Der Phönix in einer Darstellung von F. J. Bertuch, 1806

Phönix Meditation

Sonne und Mond.
Die Sonne scheint immer,
spiegelt sich im Mond
Der Wanderer läuft überall
Folgt den Zeichen am Wegesrand
Geschrieben auf harten Stein.

Der Wandelnde, der Hirte in der Herde
Auf der Reise durch wüstes Land.
In der Hitze,

Im Feuer wird der Stein mürbe
Wird Sand, wird Asche
Asche bleibt zurück, der Rauch steigt auf

Reinheit – Feuervogel – Seelenvogel
Steigt immer höher in den Himmel
Dort oben ziehen Vögel, Seelenwanderer.

Im Lager bleibt zurück die Asche
Das Salz, der Körper und dort oben,
Wird der Rauch zu Regen
Und fällt ins Lager – zurück – hinunter.
Löst die Asche.

Und mit Geduld wird es gezeitigt.
Gerinnt zum perfekten Kristall.
Geboren der Adept.

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