Liegt der Ursprung der indoeuropäischen Kultur in der Arktis?

Seit Anfang des 20. Jhd. wird eine Theorie verfochten, die die ursprüngliche Heimat der Kulturvölker der nördlichen Erdhalbkugel in der Arktis sucht. Von dort sollen einst die Indoeuropäer zuerst nach Nordeuropa und Sibirien gekommen sein. Dieser Eindruck erhärtet sich beim Studium der indischen Veden und des persischen Avesta.

Denn in diesen Schriften der alten Inder und Iraner, verdichten sich viele Hinweise zu einem Gesamtbild, dass auf einen arktischen Ursprung der Indoeuropäer und Arier hindeutet.

Wenn eine polare Zivilisation wirklich existierte, konnte sie dort nicht bis heute bleiben. Denn infolge der großen Flut am Ende der letzten Eiszeit, wurden die arktischen Schelfgebiete überschwemmt. Die Ur-Indoeuropäer müssen deshalb ihre arktische Heimat verlassen haben. Was von dieser Zivilisation der Urzeit blieb, davon sind uns in den polaren Randgebiete Spuren erhalten, die man in Island, Grönland, Grinell-Land (Nordkanada), der norwegischen Inselgruppe Spitzbergen und in den nordsibirischen Regionen Russlands findet.

Einst gab es in dieser Region eine reiche Vegetation, die von Nadel- und Laubhölzern dominiert wurde. Das sich diese Pflanzen einst auch weiter nördlich, in der Polarregion befunden haben, ist darum nicht auszuschließen. Sehr wahrscheinlich waren vor der letzten Eiszeit, dort große Landflächen nicht von Meerwasser bedeckt und stattdessen dicht bewaldet. Da sich die Polachse der Erde aber in den vergangenen Millionen Jahren mehrmals verschoben hat, waren die Schelfgebiete der Polarregion während der Eiszeiten immer wieder trocken und bewaldet. Vor diesem Hintergrund verdichten sich die Hinweise, dass nicht allein Flora und Fauna in der Nähe des Nordpols gediehen, sondern dort auch eine altsteinzeitliche Menschheitskultur gelebt haben könnte. Denn wo Wald und Tierreich existierten, dort können Menschen leben.

Ewiges Eis

Wer die ältesten schriftlichen Quellen vorchristlicher Nordkulturen studiert – wie sie dann später im Mittelalter in den älteren und jüngeren Edda-Handschriften niedergelegt wurden – stößt immer wieder auf Andeutungen eines ewigen Winters:

Es steigt das Meer im Sturme zum Himmel,
die Länder verschlingt es, die Luft wird eisig;
Schneemassen bringt der schneidende Wind,
doch den Regen hemmt der Rad des Schicksals

– Aus dem Hyndlalied

Wer lebt von den Menschen,
wenn der mächtige Winter
auf Erden enden wird?

– Aus dem Vafprudnir

Ein Winter ohne einen Sommer dazwischen: Davon scheint auch das persisch-iranische Avesta zu künden. Ahura Mazda, der »lichtvolle Herr der Weisheit«, erklärt seinem Propheten Zarathustra die Erschaffung des Mutterlandes der Arier: Airyana Vaejah (= Samen der Arier). Das war das Paradies im heiligen Buch Avesta: das »Weite Land der Arier«.

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Ahura Mazda verkörpert die schöpferische Macht des Lichts

Widersacher Ahura Mazdas ist Ahriman, der das Unheil über die Arier sendet. Diese polaren Widersacher entsprechen im indischen Rigveda dem alten Gott Indra, der im ewigen Streit mit Vritra kämpft. Vritra, auch als »Ahi« (etymologisch verwandt mit Ahriman) bekannt, ist ein vedischer Schlangendämon, ein Asura, und Feind der Götter und der Menschen. Doch der starke Himmelsgott Indra bekämpft und besiegt ihn immer wieder. Im nordischen Mythos der alten Germanen bildet dieses Paar der blitzwerfende Gott Thor der die finstere Midgardschlange Jörmungandr erledigt.

Es sprach Ahura Mazda zu dem Spitama Zarathustra: Als den erstbesten der Orte und Stätten schuf Ich, der Ahura Mazda, das arische Vaejah der guten Daitya (= Gesetz); aber ihm Vaejah schuf als Landplage der vielverderbliche Ahriman die rötliche Schlange und den daeva-geschaffenen Winter. Dort gibt es zehn Wintermonate, nur zwei Sommermonate, und auch die sind zu kalt für das Wasser, zu kalt für die Erde, zu kalt für die Pflanze; und die ist des Winters Mitte und es ist des Winters Herz; dann wenn der Winter zu Ende geht, dann gibt es sehr viele Überschwemmungen.

– Avesta-Vendidad 1:1-3

In diesen Avesta-Versen ist also die Rede von zehn Wintermonaten, was ja keinesfalls für die spätere Geographie der zoroastrischen Religion Irans zutreffen kann.

Da sprach Ahura Mazda: Es sind ewige und vergängliche Leuchten. Ein Mal nur im Jahr sieht man untergehen und aufgehen Sterne und Mond und Sonne. Und die Bewohner halten für einen Tag, was ein Jahr ist. […]

– Avesta-Vendidad 2:40-41

Aus so einer Beobachtung ergibt sich nur eine einzige Möglichkeit zur Bestimmung des Ortes: das arktische Gebiet. Denn in diesen beiden Avesta-Zitaten wird zum einen hingewiesen auf die Beziehung zwischen Schlange und Winter – andererseits meint der jährlich einmalige Aufgang der Gestirne ganz klar die Polarregion, wo die Sonne im Sommer monatelang zu sehen ist – ohne unterzugehen. Die Winterschlange verschluckt also die Sonne und ist damit das Gegenbild zum Sommerlicht. Beide Symbole stehen für die sechsmonatige polare Nacht und den ebenso langen polaren Tag.

Ein Jahr der Sterblichen ist ein Tag und eine Nacht der Götter, oder der Regierer des Ganzen die um den Nordpol sitzen und ihre Zeit-Einteilung ist folgende: ihr Tag ist der nördliche und ihre Nacht der südliche Sonnenlauf.

– Gesetzbuch des Manu 1:67

Der Polarstern: Symbol des höchsten Gottes

Der Norden ist die heilige Richtung, nach der sich die nordischen und polaren Völker orientieren. Für sie dort der Sitz der Götter. Dort ist der Drehpunkt der Weltordnung, die Himmelsrichtung der unergründlichen Ewigkeit. Dieser Drehpunkt ist der Polarstern, der in der altnordischen Sprache Leidarstjarna genannt wird – der Leitstern (vergl. englisch »loadstar«). Das altnordische Wort leid heißt »Weg«, womit der Polarstern also auch ein »Wegstern« ist. Er ist ja tatsächlich Wegweiser auf hoher See, der dem Steuermann die Fahrtrichtung zeigt. Im Dänischen heißt er darum auch Schiffstern. Durch die Orientierung an diesem Stern konnten die alten Navigatoren ihre Schiffe über den Ozean steuern.

Auch bei anderen Völkern der nördlichen Hemisphäre, hat der Polarstern eine besondere Bedeutung. Die Pawnee Nebraskas (USA) nennen ihn den Stern der sich nicht bewegt. Er ist für sie der Hauptstern des Himmels. Die Azteken Mexikos hielten den Polarstern für ein höheres Wesen, das für sie mächtiger war als die Sonne. Doch auch die Babylonier sahen im Polarstern ein Symbol für den höchsten Himmelsgott Anu, dessen Thron im astralen Licht des Himmelspols erstrahlt.

Im schamanischen Glauben der Tschuktschen (nordöstliches Sibirien) verkörpert der Polarstern den höchsten Gott: Iluk-enger, »der unbewegliche Stern«. Sie nennen ihn auch »Nagelstern«, manchmal »Stern des getriebenen Pfostens«. Ihm weisen sie eine zentrale Rolle unter allen Sternen zu, da sich um ihn alle anderen Sterne und Planeten drehen, wie Pferde oder Renntiere die an einen Mast gebunden sind.

Durch die Rauchöffnung einer Jurte kann man über der Feuerstelle in der Mitte den Polarstern nachts immer sehen. Die tschuktschenischen Schamanen können durch diese Öffnung in die höheren Gefilde des Himmels reisen. Der Nordpolarstern ist für sie aus einer eisartigen Substanz geformt, durch die das Licht eines kosmischen Leuchtturms strahlt.

Die Samojeden von Turuchansk (knapp unterhalb des Polarkreises), ein weiteres schamanistisch geprägtes Volk des russischen Nordens, nennen, wie auch die Tschuktschen, den Polarstern »Himmelsnagel um den sich die ganze Welt dreht«. Ähnlich den Tschuktschen, nennen die Isländer in ihrer Volkspoesie den Polarstern »Weltnagel« veraldarnagli. Im Finnischen ist er »Die Angel des Himmels« taivaan sarana, »Nagel des Himmelsgrundes« pohja nael oder auch »Nagel des Nordens« pohi nael. In Lappland ist es ebenfalls ein »Nordnagel« bohinavlle: wenn dieser loslässt, stürzt der Himmel herab. Das soll sich am jüngsten Tag ereignen. Das glaubten auch die alten Kelten.

Dort wo sich dieser Weltnagel befindet, dort ist die Spitze des »Weltenbaumes«, das obere Ende, der nach Norden geneigten »Weltensäule«. Dieser Himmelsnagel befestigt die Spitze des Weltenbaumes, der das heilige Symbol des »Weltenmannes« ist. Von einem Weltenmann oder Weltmenschen, ist auch bei den russischen Lappen die Rede, die den Polarstern auch als »Himmelssäule« alme-tsuolda bezeichnen; das Wort alme ist identisch mit olma, dem Namen des obersten Gottes, veralden olma.

Das der Polarstern das Ende eines Pfahls, die Spitze eines Baumpfahls, eines Turmes oder einer Säule ist, darauf verweisen auch älteste Darstellungen der Windrose, die die Nordrichtung auf dem Kompass anzeigt. Auf alten Kompassen zeigt die Nordrichtung eine stilisierte Schwertlilie an. Sie galt bereits im jungsteinzeitlichen Norden als Symbol des Lebensbaumes. Wie das Dreiblatt wurde mit ihr die süd-nördliche Himmelsachse angedeutet – das was für die indigenen Nordvölker eben der Himmelspfahl ist.

Auf diesem Pfahl des Weltenbaumes, der Himmelsachse, darauf finden wir auch einen Hinweis im indischen Rigveda:

Zu Indra treibe ich die Loblieder, die wie Gewässer in rastlosem Strome aus der Tiefe des Ozeans fließen, der mit Kunst Himmel und Erde wie die Räder durch die Achse auseinandergestemmt hat.

– Rigveda 10:89:4

Dieses Gleichnis gibt einen unmittelbaren Hinweis auf das im arktischen Nachthimmel erlebte Bild. Als die Vorfahren der Indoeuropäer innerhalb des arktischen Kreises lebten – dessen Zenit der Himmelspol ist – sahen sie, wie sich sämtliche Sterne in waagrechten Kreisbahnen um sie herum drehen. Mit der Wintersonnenwende begann die 60-tägige arktische Dämmerung, bis sich die Sonne zur Frühlingstagundnachtgleiche über den Horizont erhob. Auch heute noch ist im arktischen Gebiet, zwischen den Tagundnachtgleichen im Frühling und im Herbst, die Sonne täglich 24 Stunden lang sichtbar. Dabei durchwandert sie den gesamten Horizont rings um den Beobachter. Am arktischen Mittag befindet sich die Sonne dann auf ihrem Hochpunkt im Süden. Nach der Herbsttagundnachtgleiche beginnt die halbjährige Nacht. Jetzt verschwindet die Sonne unter dem Horizont, bis sie nach drei Monaten, in der arktischen Mitternacht, ihren Tiefstand am nördlichen Horizont erreicht hat, um dann wieder zu steigen.
So dauert im nördlichen Polargebiet der Tag also sechs Monate und ebenso lange auch die Nacht, so dass das arktische Jahr ein Tag und eine Nacht ist. Dieses Bild kann eben nur im arktischen Polarkreis beobachtet werden.

Land der Fremden aus dem Norden

Von Mund zu Mund, von Generation zu Generation, zog die Erinnerung an das gewaltige Erlebnis des arktischen Jahrestages, mit den Ariern in den fernen Süden und nach Osten – bis sie im Iran und in Indien ihre neue Heimat fanden.

In Namen »Arier« steckt das indoeuropäische Wort heljos, »anderer«, das im Griechischen allos, im Lateinischen alius und bei den alten Goten aljis hieß. Auch das englische Wort »Alien« ist damit verwandt. Nicht zufällig bezeichnet der Landesname Iran, die Abkürzung des mittelpersischen Namens »Eran Sahr« – auf deutsch: Land der Arier.

Wohl nicht zufällig war für die arischen Inder der Norden die heilige Richtung. Es war der Weg der Sonne: der Brahmanweg. Durch die Sonnenpforte ging man über diesen Weg in die Götterwelt ein (vergl. oben erwähntes altnordisches Wort »leid« für »Weg«, das in »leidarsternja«, Leitstern, Polarstern, verwendet wird). Dazu heißt es in den indischen Upanischaden:

[…] der Weg der zu Brahman (führt), die Öffnung der Pforte, und durch sie wird man ans jenseitige Ufer dieser Finsternis gelangen, denn in ihm sind alle ‘Wünsche beschlossen […] seines Zweckes teilhaftig geworden, zog er den Nordweg der Sonne […] dorthin führt nur der Brahmanweg, und nachdem er durch die Sonnenpforte eingedrungen, stieg er weiter empor. […]

– Maitraiyana-Upanishad 6:30

Diese Zeilen erinnern an die oben beschriebene Pforte der tschuktschenischen Schamanen: durch die Zeltöffnung in der Mitte des Jurtendachs gelangen sie in die Gefilde der universalen Weltseele (Brahman).

Arktische Totenriten

Wie gesagt, besteht das arktische Jahr aus einem Tag, in dem die Sonne ihren Lauf nordwärts nimmt – und einer Nacht, während sie sich südwärts bewegt.

Jedes Jahr beginnt das Sonnenlicht nach der Sommersonnenwende zu »altern«, nach der Herbsttagundnachtgleiche zu sterben und nach der Wintersonnenwende sich wieder auf ein neues Leben zuzubewegen, um schließlich nach dem Frühlingsanfang wiedergeboren zu werden. Und mit diesem Licht kehrt auch alles irdische Leben wieder. Daher glaubten die Alten, auch ihre Toten diesem neuen Licht aussetzen zu müssen, damit sie sich in diesem Licht auflösen, um wiedergeboren zu werden. Der Tote wurde im Freien der Sonne übergeben. Er sollte das Sonnenlicht »erblicken« können, weshalb man in der nacheiszeitlichen Megalithperiode, alle Gräber auf die Aufgangs- und Untergangspunkte der Wintersonnenwende ausrichtete. Das Licht der Auferstehung sollte den Toten treffen.

Die Toten, die in der Zeit vor der Wintersonnenwende gestorben waren, wurden nur vorläufig beerdigt, da die Sonne in der Arktisregion zu dieser Zeit, ja noch nicht da war. Dieser alte, arische Totenkult wurde später in die Religion der Zoroastrier und Parsen übernommen. Darum beschreibt es das Avesta als schwere Sünde, den Leichnam ein halbes Jahr lang in die Erde einzugraben und ihn dort zu belassen, ohne ihn dem Sonnenlicht auszusetzen.

Wenn man hier in die Erde eingräbt […] tote Menschen, ein halbes Jahr lang, ohne sie wieder auszugraben, was ist die Strafe dafür? Da sagte Ahura Mazda: Man bestimme 500 Hiebe mit der Pferdepeitsche, 500 mit dem Zuchtriemen.

– Avesta-Vendidad 3:36

In diesem Vers taucht wieder die Frist des halben Jahres auf: Hinweis auf die arktische Winternacht. Was wir aus Vendidad 2:40-41 oben zitiert haben, beschreibt nicht den persischen Winter, denn im Iran blieb die Sonne im Winter ja sichtbar.

Wenn ein Mensch stirbt an einem Regen- oder Schnee- oder Sturmtag oder bei Einbruch der Dunkelheit, oder wenn sonst ein Tag kommt, da Tiere nicht heraus und Menschen nicht heraus können, wie sollen sie da, die Mazda-Anbeter verfahren? Dort nun sollen sie den leblosen Leib niederlegen auf die Dauer von zwei Tagen oder drei Tagen oder von einem Monat oder bis zur Zeit, wo die Vögel auffliegen, die Pflanzen emporsprießen, die Lachen sich verlaufen, der Wind die Erde ausgetrocknet hat.

– Avesta-Vendidad 8:4,9

Der »Einbruch der Dunkelheit«, kann also bis zu einem Monat oder länger dauern. Erst dann kann der Leichnam rituell bestattet und der Sonne ausgesetzt werden.

bis dass es auf die Leichname geregnet hat, und auf die Leichenstätten geregnet hat und auf die Leichenausscheidungen geregnet hat, und bis die Vögel alles aufgefressen haben

– Avesta-Vendidad 5:14

Daher die Dachma, die alten Türme des Schweigens, die den Zoroastriern als Stätten für oberirdische Himmelsbestattungen dienen. Traditionell wurden die Toten in runde Türme gelegt, wo ihre sterblichen Überreste von Geiern oder Raben, bis auf die Knochen abgefressen wurden (was bis heute noch verbreitet ist). Der Tote wurde also nicht beerdigt, sondern aufgebahrt, dem Licht ausgesetzt und so der natürlichen Auflösung anheimgegeben. Das ist aber auch die Bestattungsform, die seit der Urzeit in der arktischen Region ausgeübt wurde. Hieraus erklärt sich der Umstand, das der Archäologie so gut wie keine Menschenskelettfunde aus der nordischen Altsteinzeit (Paläolithikum) vorliegen; eine unterirdische Bestattung hätte die Knochen nämlich konserviert.

Man legte die Toten ursprünglich auf eine Holzplattform, die vier Pfosten stützten. Später verwendete man, besonders bei angesehenen Persönlichkeiten, Steine, auf die ein großer Deckstein gelegt war. Das war der Urtypus des Dolmengrabes. Auf dem schräg der Sonne zugeneigten Deckstein wurde der Leichnam aufgebahrt. Diese Sitte, sowie die damit kultsymbolisch verwandte Bestattungsform im Baum, lässt sich nachweisen in Nordeuropa, Nordasien bis nach Nordamerika. Überall auf der nördlichen Hemisphäre finden sich diese Spuren der indoeuropäischen Völkerwanderung. Die atlantisch-nordischen Menschen brachten ihren arktischen Totenritus mit in den Süden.

Mit den Inuit (Eskimos) bilden die indigenen Völker Nordamerikas eine Kultgemeinschaft, die ebenfalls auf diesen arktischen Ursprung zurückgeht. Bei den Dakota (USA) findet man die Sitte, den Toten auf ein Gestell oder einen Baum zu legen. Auch die kanadischen Sekani bestatten ihre Toten in hohen Bäumen. Das selbe gilt für die Irokesen. Bis heute bestatten die Tungusen, Jakuten und andere Turkvölker Nordsibiriens und Asiens, ihre Schamanen in Baumsärgen, die sie auf Gerüste legen oder an Bäume hängen.

Wir haben also gesehen, dass viele verschiedene Völker der nördlichen Halbkugel eine ähnliche Form der Bestattung beibehalten haben, die vielleicht von ihren arktischen Vorfahren stammen.

Das Ende der Eiszeit und die große Flut

Während der letzten Eiszeit sank der Meeresspiegel weltweit. Große Mengen Wassers formten sich allmählich zu Festlandeis riesiger Gletscher. Wahrscheinlich gelangte dieses Eis auf die nordischen Gebirge (insbesondere Norwegen) durch den sogenannten »arktischen Rauch«, einen Nebel, der sich über mehr als 100.000 Jahre lang als Schnee ablagerte. Die dabei geformte skandinavische Eisschicht war damals vermutlich über 3.000 m dick. So wurden den Weltmeeren ganz enorme Wassermengen entzogen. Diese Periode der Weltgeschichte ist bekannt als Würm-Eiszeit. Das war die letzte große Eiszeit auf der Nordhalbkugel. Der Meeresspiegel war damals mehr als 100 m tiefer als heute. Viele Schelfe der kontinentalen Platten trockneten allmählich aus und was heute durch Wasser getrennt ist, war damals miteinander durch Land verbunden.

Am deutlichsten sehen wir das z. B. im Gebiet des heutigen Ärmelkanals, dessen Grund ein Teil des europäischen Festlandssockels bildet. Während der letzten Eiszeit bildete diese Region ein trockengefallenes Schelf zwischen den Seerändern der Britischen Inseln und Westeuropas. England war damals also mit Europa durch Festland verbunden; darum ähneln sich auch die Namen »Britannien« (englisches Großbritannien) und »Bretagne« (französisches Kleinbritannien).
Auch der Name der Meerenge »Bosporus«, zwischen dem europäischen und dem asiatischen Teil der Türkei, weist darauf hin. Dort war der Meeresspiegel einst sehr viel niedriger gewesen. So kam die Meerenge zu ihrem Namen: »Bosporus« – das griechische Wort für den »Rinderfurt«. Einst führte man an dieser Stelle Vieh von Asien nach Europa.
Auch die Behring-Straße, wo heute die Datumsgrenze verläuft, war während der letzten Eiszeit trockenes Land, worüber Menschen zwischen Ostsibirien (Asien) nach West-Alaska (Nordamerika) wechseln konnten.

Durch das starke Absinken des Meeresspiegels entstanden riesige Trockenflächen in der Arktis. Und mehr Land hat natürlich auch mehr Vegetation. Unter dem wärmenden Einfluss des Golfstroms wurde die Ausbreitung von Pflanzen- und Tierwelt begünstigt. Während die Vereisung Europas zunahm, entstand in den Nordpolarregion, der die Wärme des Golfstroms zufloss, vermutlich ein immer größer werdender Wildreichtum. Gleichzeitig bildete sich um die Polarküsten ein riesiger Eispanzer (Skandinavien), so dass die Menschen die dort waren, dort auch bleiben mussten.

Vor etwa 12.000 Jahren begann dieses Eis dann zu schmelzen – und zwar in verhältnismäßig kurzer Zeit. Das führte verständlicherweise zu Überschwemmungen (Sintflut). Für den Grund dieser Schmelze gibt es verschiedene Theorien. Am wahrscheinlichsten ist aber, dass ein Polsprung stattfand. Grund für eine solche Veränderung der irdischen Rotationsachse, könnte eine plötzliche Verschiebung der Erdtektonik sein, die entweder durch eine immense Sonnen-Protuberanz oder einen Kometeneinschlag verursacht wurde. In Folge eines Polsprungs verändert sich das Erdklima schlagartig. Für die eiszeitlichen Gletscher bedeutete sowas eine rapide Schmelze, da die Wärme des Sonnenlichts plötzlich in einem anderen Winkel in die Eisregionen des Nordens fiel.

Durch das Schmelzen der Gletscher stieg der Meeresspiegel stark an und riesige, einst trocken liegende Landgebiete in der Arktis (wie auch sonst wo), wurden geflutet. Vermutlich begannen also kleinere Gruppen abzuwandern, um nach neuen Siedlungsgebieten zu suchen. Diese Abwanderung erfolgte wahrscheinlich auf zwei verschiedenen Routen. Eine auf dem Wasserweg an der westeuropäischen Küste nach Süden, so das manche Menschen der arktischen Urkultur vermutlich in Irland und England landeten. Andere Auswanderer kamen wahrscheinlich durch die Meerenge von Gibraltar und begannen im Mittelmeergebiet zu siedeln. Möglich ist, dass eine zweite Route, an den sibirischen Flüssen stromaufwärts führte und dann über Land nach Süden. Diese Migrationsbewegung der arktischen Indogermanen, führte sie bis ins Gebiet der Ganges-Ebene in Nordindien, am südlichen Rand des Himalaya. Diese Wanderbewegung hat mit Sicherheit aber mehrere Jahrtausende gedauert.

Ohne Zweifel brachten die Vorfahren der Indoeuropäer ihre Riten, Gebräuche und ihren Gottesglauben mit in ihre neue Heimat. Es ist darum sehr wahrscheinlich, dass ihre Lehren sich darum vor etwa 4.000 Jahren auch in Indien verbreiteten.

Zwei Widersacher: Sonne und Schlange

Wie oben bereits angedeutet, ist der ewige Kampf zwischen Indra und Vritra das zentrale Thema des Rigveda. Es geht um den Konflikt der Licht- und Finsternismächte. Arktische Vorfahren der Indoeuropäer müssen geglaubt haben, dass dieser Kampf der Licht- und Finsterniskräfte, zwischen den beiden Hälften, oberirdisch und unterirdisch, an der Schnittstelle einer waagrecht halbierten Kugel ausgetragen wurde. Die untere Hemisphäre war das Reich Vritras – der bösen Schlange. Hatte Vritra gesiegt, so verdunkelte sich die obere Welt, was in der Arktis für die Zeit zwischen Herbstanfang und Frühlingsanfang zutrifft. Es ist sechs Monate lang dunkel und Indra ist, der selbst die Sonne repräsentiert, in die Bedeutungslosigkeit abgesunken. So muss das Hinabsinken der Sonne in der arktischen Region, das Zeichen für das Sterben des Sonnengottes gewesen sein. Dieses Sterben des Lichts war auch im Kult der alten Skandinavier, eine Zeit der Trauer. Erst mit der beginnenden Dämmerung nach der Wintersonnenwende, kündigte sich die Rückkehr des Sonnengottes an: die neue Geburt des »Lichts der Welt«.

Das der Rigveda also vielleicht eine uralte Überlieferung aus der arktischen Gegend ist, das lassen uns darin gemachte astronomische Angaben vermuten:

Jene Sternkonstellation, die hoch gestellt des Nachts erschien, sie ist am Tag irgendwohin gegangen. […]

– Rigveda 1:24:10

»irgendwohin gegangen«, das bedeutet: aus dem Sichtfeld verschwunden. »hoch gestellt«, hoch am Nachthimmel also, konnte diese Konstellation, die dem Sternbild Großer Bär (Großer Wagen) entspricht, vor 12.000 Jahren nur in der Polarregion gesehen werden.

Weltenberg Meru

Hier am irdischen Nordpol dachte man sich den heiligen Berg Meru. In den religiösen Abhandlungen über indische Astronomie, dem Surya Siddhanta, heißt es:

Am Berg Meru halten die Götter die Sonne nach einem einzigen Aufgang während der Hälfte ihres Umlaufs, die mit dem Widder (Frühlingsanfang) beginnt; auf die selbe Weise tun es die Dämonen während des Aufgangs der Waage (Herbstanfang).

– Surya Siddhanta 12:67

Indra und Vritra - ewigeweisheit.de

Indra und Vritra – oder: der Kampf der Sonne gegen die Schlange.

Das ist ja ganz unzweifelhaft ein Hinweis auf die Sonnenbewegung nördlich des Polarkreises. In dieser Zeit, wenn sich über sechs Monate die Sonne vom Widder (Frühlingstagundnachtgleiche) durch den Tierkreis bis zur Waage (Herbsttagundnachtgleiche) bewegt, ist die Sonne in der Nordpolarregion durchgehend sichtbar und umringt dabei den heiligen Berg Meru. Auch das indische Mahabharata macht Andeutungen:

Am Meru gehen die Sonne und der Mond jeden Tag herum von links nach rechts (= umkreisend) und ebenso alle Sterne […] Der Berg (Meru) überstrahlt durch seinen Glanz so die Finsternis der Nacht, dass die Nacht kaum vom Tage unterschieden werden kann

– Mahabharata 163:37-38, 164:11-13

»kaum vom Tage unterschieden werden kann« meint, dass das Licht der Sonne, des Mondes und der Sterne, den ganzen Tag über strahlt. Lediglich der Abstand vom Horizont variiert – während die Himmelsobjekte weiter sichtbar bleiben.

Das ewige Feuer

Wie wir gezeigt haben gibt es in den indischen Veden und im zoroastrischen Avesta sehr viele Zitate, die hinweisen auf sehr lange Tage, sehr lange Dämmerungen und sehr lange Nächte (die hier verwendete Zitatauswahl ist nur ein Teil eines noch größeren Umfangs wichtiger Zitate, die sich auf diese geografisch-astronomischen Eigenschaften beziehen). Es kann also ziemlich sicher ausgeschlossen werden, dass es sich in diesen Beschreibungen, um einen Ort südlich des Polarkreises handelt.

Als damals die Sonne mit der Herbsttagundnachtgleiche unter dem Horizont, für ein halbes Jahr verschwand, begannen die Hohepriester mit Litaneien und Hymnen, in denen sie an die göttliche Macht die Bitte richteten, der Menschheit das himmlische Licht der Sonne zurückzugeben. Nun ist ja für die subtropischen Regionen Indiens der schnelle Wechsel von Tag und Nacht charakteristisch. Die Dämmerung dauert keine 30 Minuten und schon garnicht Monate lang! Die Nacht bricht jäh herein und ebenso schnell steigt das Tageslicht empor. Wenn nun moderne Altertumsforscher versuchen, diese Litaneien im Rigveda, und die damit verbundenen kultischen Handlungen, in einer einzigen indischen Nacht unterzubringen, erscheint die Realisierung eines solchen Ablaufs schlicht unmöglich! Selbst wenn der Hohepriester der beste Schnellredner der Welt gewesen wäre, hätte er unmöglich alle Hymnen, die als Bitte an Gott für die Wiederkehr der Sonne gerichtet waren, in nur wenigen Stunden rezitieren können. Man muss außerdem wissen, dass diese Hymnenverse auch nur Sinn ergeben, wenn sie als ein Ganzes rezitiert werden.

Jene sich so lange dahinziehende Dämmerung, von der im Rigveda die Rede ist, war später in Indien wahrscheinlich eben nur noch eine Erinnerung an die dunkle Geschichte der alten arktischen Heimat. Der wirkliche Zusammenhang ist wohl über die Jahrtausende ganz verloren gegangen. Die indischen Gelehrten des Altertums, müssen sich also schon sehr, sehr lange bei dem Versuch abgemüht haben, ihr subtropisches Erleben von Tag und Nacht, mit den rätselhaften Überlieferungen des Rigveda in Einklang zu bringen.

Varuna - ewigeweisheit.de

Varuna, der »Erschaffer der Sonne«, war einer der am meisten verehrten indischen Gottheiten frühvedischer Zeit. Er reitet den Drachen: ein Symbol für die Überwindung der Finsterniskräfte (cc).

Ohne Zweifel muss das Empfinden der jährlichen Rückkehr des Lichts, von den arktischen Nordlandmenschen, über viele Jahrtausende zum kosmisch-religiösen Erleben geworden sein. Schließlich dauert die arktische Dämmerung fast zwei Monate, wo der um den gesamten Horizont kreisende Lichtschein der Sonne, ein großes Warten auf ihren lang ersehnten Aufgang bei den Nordmenschen erzeugt haben muss. Sie glaubten, dass in dieser Zeit der Dämmerung, die Sonne aus der Schlinge der Dämonen der Finsternis (Asuras, verkörpert durch die Schlange) befreit wurde. Es könnte gut sein, dass man in den Nordlichtern, wegen ihrer schlingernden Formen, die dämonischen Schlangen Vritras zu sehen glaubte.

Das also war der kultische Zusammenhang jener Bitten der Hohepriester an Varuna: er sollte die Menschen zurück ins Licht führen.

In deinem Gebote wollen wir glücklich sein, da wir dich, Varuna, in guter Absicht gepriesen haben, beim Nahen der rinderreichen Morgenröte wie die Opferfeuer Tag für Tag knistern. […] Das entzündete Feuer ist bei uns entflammt; selbst das Ende der Finsternis ist erschienen. Im Osten hat sich das Banner der Morgenröte, der Himmelstochter, bemerkbar gemacht, das zur Schönheit geboren wird.

– Rigveda 2:28:2, 7:67:2

Die Bezeichnung »rinderreiche Morgenröte« im Rigveda-Vers 2:28:2, weist hin auf die Bogenform des Rinderhorns (oder Stierhorns), das seit Jahrtausenden ein Ideogramm für den Bogen des jährlichen Sonnenlaufs ist. Man denke etwa an die Form des kretischen Labyrinths (Trojaburg), wo dem mythischen Helden Theseus einst der Stiermensch Minotaurus mit seinen Hörnern auflauerte.

Varuna - ewigeweisheit.de

Das kretische Labyrinth.

Das »Nahen der rinderreichen Morgenröte«, dem durch die Opferfeuer gehuldigt wurde, daran mögen auch die nordischen Julfeuer erinnern, die auch heute noch zu Weihnachten auf den Hügeln und Bergen Skandinaviens brennen – zur Wintersonnenwende eben, wenn in der Nordregion das Sonnenlicht beginnt aufzudämmern. Wenn es im Rigveda-Vers 2:28:2 außerdem heißt, dass diese Feuer »Tag für Tag knistern«, erinnert das auch an die Ewige Flamme der Zoroastrier, um die die Anhänger Zarathustras ihre rituellen Gebete verrichten. Interessanterweise ist der Zoroastrismus zudem eine Sternenreligion, worauf die griechische Etymologie des Namen Zoroaster deutet; ein astrothytes ist jemand der den Sternen opfert. Das es einen esoterischen Zusammenhang zwischen Licht, Feuer und Sternen gibt, dass sagt auch die Lichtsure im Koran (Sure 24), wo von einem brennenden Licht in einer Lampe die Rede ist, deren »Glas so rein ist wie ein strahlender Stern«.

Das entflammte Feuer ist Symbol des wiedergeborenen Sonnenlichts. Im Rigveda wird darum der Feuergott Agni auch mit der Sonne gleichgestellt:

Wie der Lenker des Himmels (= Sonne) am Tage durch Menschenalter hindurch, so scheinst du (Agni = Feuer) alle Nächte nacheinander, du Vielbegehrter.[…] zu lange hast du (Agni) im währenden Dunkel gelegen.

– Rigveda 2:2:2, 10:124:1

Das Feuer war den alten Menschen eine heilige Sache. Die Ewige Flamme die noch heute in den zoroastrischen Tempeln im Iran und in Indien, zu Ehren des lichterfüllten Weltschöpfers Ahura Mazda brennt, weist womöglich auf das Feuer hin, das in der dunklen, sechsmonatigen Jahreshälfte, im arktischen Winter des hohen Nordens, in allen Wohnhäusern und Tempeln, ohne zu erlöschen flackerte. So kam im Zoroastrismus der Name Atash Behram zu seiner Bedeutung: das Feuer (Atash) des Sieges (Behram) über die Dunkelheit. Es drängt sich also die Vermutung auf, dass es sich bei dem Feuerkult der Zoroastrier und Parsen, um etwas viel älteres handelt, als von der Religionswissenschaft bisher angenommen.

Vielleicht finden in Zukunft ähnliche Vorstellungen über die Vorgeschichte der Indoeuropäer, auch den Weg in die wissenschaftliche Forschung.

Im Moment bleiben diese Einschätzungen zunächst noch Hypothese. Doch alles was zu diesem Thema in den vergangenen 100 Jahren zusammengetragen wurde, basiert auf geistes- und naturwissenschaftlichen Fakten. Sie könnten in Zukunft sehr wahrscheinlich das Bild über den Ursprung der indoeuropäischen Kultur noch weiter aufhellen.

4 Kommentare
  1. Laut slawisch-arischen Weden
    Laut slawisch-arischen Weden ist es die Verbindung zwischen dem Berg Meru und dem Polarstern, von den Slawen Tara genannt, die sogenannte Irmin-Sul, die Weltenachse. Sie ist die Achse an der die informative Kraft von Tara, im Sternbild Swati, der kleinen Bärin, gelegen auf unsere Midgard-Erde strömt. Der Berg Meru ist aus Kristall und steht auf dem Kontinent Daaria, der am Nordpol noch immer, wenn auch versteckt, existent ist. Der Berg Meru ist ein Kristall-Berg, von ihm werden über die Gewässer die informativen Kräfte über die Welt verteilt. Man sehe sich hierzu die Mercator-Karte des Nordpols an.

    Herzliche Grüße aus Niederösterreich

    1. Finde interessant, dass hier
      Finde interessant, dass hier der Name Tara fällt. Zumal der ja auch einen heiligen Hügel in Irland bezeichnet (in der County Meath, bei den alten Kelten genannt “Cnoc na Teamhrach”). Vier heilige Reiche sollen ihn einst umgeben haben. Bis heute ist Tara in Irland einer der meistverehrten Punkte des Landes, der lange zuvor auch religiöse Bedeutung hatte und auf dem man, neben dem Pol-Fels “Lia Fáil”, die irischen Hochkönige krönte.

      1. Ein Berg Tara, der von vier
        Ein Berg Tara, der von vier heiligen Reichen umgeben war…
        Hoch interessant, vielen Dank!
        Der Berg “Meru”, oder wie die Slawen ihn nennen: “Alatyr” war von 4 Landmassen, welche durch 4 Flüsse getrennt wurden, umgeben und war/ist ausgerichtet auf den Polarstern, genannt Tara. Ja, hier sind Parallelen zu erkennen.

        1. Ja, durchaus: Alles was sich
          Ja, durchaus: Alles was sich im Norden befindet dreht sich sozusagen “automatisch” um den Polarstern, zeigt doch die Polachse (in dieser Weltära) darauf. Doch die Polachse wandert allmählich, ganz langsam.

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