von Michael Schuppe
Auszug aus der "Chronik der Schöpfung"
….wie bringt Gott denn nun all diese Dinge zustande, von denen bisher die Rede war? Wie teilt man denn einen Teil seines Bewusstseins von sich ab? Wie erschafft man denn ein "Lichtreich", einen Weltenraum, ein Universum oder gar ein anderes geistiges Wesen? Die Antwort lautet, Gott erschafft all diese Dinge, indem er sie "anblickt". Wie können wir das verstehen?
In vedischen Schriften ist oft von den vielfältigen Wirkungen die Rede, die sich aus "Vishnus* Blick" ergeben. So setzt Vishnu mit seinem Blick die Zeit in Gang oder er sondert aus der göttlichen Urmaterie mittels seines Blicks einen bestimmten Bereich ab. Vishnus Blick bewirkt "In-Forma¬tion", das Wort spricht für sich selbst, und er wandelt die formlose Energie zu Materie um.
(*Vishnu ist eine der höchsten vedischen Gottheiten - sprich: Wischnu)
Wir scheinen es hier also mit einem äußerst machtvollen Schöpfungswerkzeug zu tun zu haben. Wenn wir statt "anblicken", "beachten", "fokussieren" oder "Aufmerksamkeit schenken" sagen würden, wird die Sache schon deutlicher. Wenn wir statt "Aufmerksamkeit auf etwas richten" sagen würden: "Gott konzentriert seine Gedanken und seinen Willen" auf das zu erschaffende Objekt, er stellt es sich vor, imaginiert es, er visualisiert es, d. h., er macht sich ein Bild oder "träumt" es, sind wir der Sache schon ganz nahe gekommen.
….wie bringt Gott denn nun all diese Dinge zustande, von denen bisher die Rede war? Wie teilt man denn einen Teil seines Bewusstseins von sich ab? Wie erschafft man denn ein "Lichtreich", einen Weltenraum, ein Universum oder gar ein anderes geistiges Wesen? Die Antwort lautet, Gott erschafft all diese Dinge, indem er sie "anblickt". Wie können wir das verstehen?
In vedischen Schriften ist oft von den vielfältigen Wirkungen die Rede, die sich aus "Vishnus* Blick" ergeben. So setzt Vishnu mit seinem Blick die Zeit in Gang oder er sondert aus der göttlichen Urmaterie mittels seines Blicks einen bestimmten Bereich ab. Vishnus Blick bewirkt "In-Forma¬tion", das Wort spricht für sich selbst, und er wandelt die formlose Energie zu Materie um.
(*Vishnu ist eine der höchsten vedischen Gottheiten - sprich: Wischnu)
Wir scheinen es hier also mit einem äußerst machtvollen Schöpfungswerkzeug zu tun zu haben. Wenn wir statt "anblicken", "beachten", "fokussieren" oder "Aufmerksamkeit schenken" sagen würden, wird die Sache schon deutlicher. Wenn wir statt "Aufmerksamkeit auf etwas richten" sagen würden: "Gott konzentriert seine Gedanken und seinen Willen" auf das zu erschaffende Objekt, er stellt es sich vor, imaginiert es, er visualisiert es, d. h., er macht sich ein Bild oder "träumt" es, sind wir der Sache schon ganz nahe gekommen.
"Die Energie (Manifestationskraft) folgt dem Gedanken", lautet ein altes magisches Gesetz. Wir erinnern uns: "Im Anfang war das Wort", was ich mit "...war die Gedankenform" interpretiert habe. Daraus kann man folgern, dass das Universum ein stoffgewordenes Gedankenbild Gottes ist ("...und das Wort ward Fleisch" - Joh. 1).
Wir haben es hier also mit einem Akt perfekter Schöpfungsmagie zu tun. Wer sonst außer dem All-Mächtigen sollte die Magie (= die Ausübung geistiger Macht) wohl erfunden haben?
"Möge Allah dich schief anblicken", lautet eine Metapher, wenn man im Orient glaubt, dass jemand eine Sünde begangen hat. Wenn Allah einen schief anguckt, ist nämlich Heulen und Zähneklappern angesagt. So hat sich im Volksmund altes Geheimwissen um die Magie bis heute erhalten.
Magie ist also der Schlüssel, der hinter der gesamten Schöpfung steckt. Magie in ihrem völlig neutralen Aspekt, als Kraft hinter dem Schöpfungswillen, als selbstverständliche Fähigkeit Gottes und eines jeden Geistigen Wesens, welche seine Kinder und Mitschöpfer sind.
Magie wird immer erst durch eine negative Absicht, durch ein böses Motiv, durch Verdrehung und Verfälschung des Lichts bzw. der göttlichen Ordnung zu "schwarzer" Magie. Darüber mehr an anderer Stelle.
Wir haben es hier also mit einem Akt perfekter Schöpfungsmagie zu tun. Wer sonst außer dem All-Mächtigen sollte die Magie (= die Ausübung geistiger Macht) wohl erfunden haben?
"Möge Allah dich schief anblicken", lautet eine Metapher, wenn man im Orient glaubt, dass jemand eine Sünde begangen hat. Wenn Allah einen schief anguckt, ist nämlich Heulen und Zähneklappern angesagt. So hat sich im Volksmund altes Geheimwissen um die Magie bis heute erhalten.
Magie ist also der Schlüssel, der hinter der gesamten Schöpfung steckt. Magie in ihrem völlig neutralen Aspekt, als Kraft hinter dem Schöpfungswillen, als selbstverständliche Fähigkeit Gottes und eines jeden Geistigen Wesens, welche seine Kinder und Mitschöpfer sind.
Magie wird immer erst durch eine negative Absicht, durch ein böses Motiv, durch Verdrehung und Verfälschung des Lichts bzw. der göttlichen Ordnung zu "schwarzer" Magie. Darüber mehr an anderer Stelle.