5. Im Bauch des Walfischs

Jetzt begibt sich der Held in eine Gefahrenzone. Entweder erfolgt das unmittelbar nach Überschreiten der Schwelle oder er erfährt die Gefahr, erst nach einer Weile als Bedrohung.

Im Bauch des Walfisches gefangen zu sein, das ist ja eine Allegorie auf die biblische Episode von Jona und dem Wal (Buch Jona). Was hier gemeint ist, ist ein Hinweis darauf, dass man sich in einen echten Gefahrenbereich begibt. Auch andere Mythen erzählen von „Gefahrenzonen“, die mal ein Drachennest oder eine Löwengrube sind (zum Beispiel im 7. Kapitel des Buches Daniel).

In all dieser Art Geschichten geht es darum, dass es keinen Weg mehr zurück gibt. Selbst ein Außenstehender, der den Helden in seiner jetzigen Situation beobachtete, dürfte eine innere Anspannung verspüren.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Auch interessant

14. Rettung von außen

Auch Helden sind fehlbar. In seiner letzten Zwangslage eilt eine unerwartete Kraft dem Helden zur Hilfe. Das kann eine Person oder eine günstige Situation sein. Als Mensch ist es vielleicht einer, der einst zu den…
Weiterlesen