Das Prinzip der Geschlechtligkeit in der Hermetik

Geschlecht ist in allem, alles hat männliche und weibliche Prinzipien, Geschlecht offenbart sich auf allen Ebenen.

– Kybalion

Dieses Gesetz spiegelt die männlichen und weiblichen Prinzipien wieder. Geschlechtlichkeit ist immer auf allen Ebenen des Seins am Werk.

Nicht nur auf der materiellen Ebene, sondern gleichfalls auf der geistigen und spirituellen Ebene. Keine Schöpfung physischer, seelischer oder geistiger Art ist möglich ohne das Prinzip des Geschlechts.
Um Neues zu schaffen und Altes zu regenerieren wird das Prinzip der Geschlechtligkeit angewendet.

Jedes Ding, alles Seiende enthält beide Elemente, das maskuline und das feminine, und das grosse Prinzip selbst. Zu jedem maskulinen Element gehört ein feminines Element und umgekehrt. Das männliche Prinzip ist das Zeugende, das weibliche das Entfaltende. Das Prinzip des Geschlechts arbeitet in Richtung der Zeugung, Erneuerung und Schöpfung. Jede Form enthält die zwei Elemente dieses großen Prinzips in sich. Will man die Philosophie der Schöpfung und Zeugung verstehen, so muss man dieses hermetische Prinzip erlernen. In ihm offenbaren sich die Mysterien des Lebens, des Todes und der Liebe.

BITTE BEWERTEN  

Provenexpert

BUCHTIPP

Gralssuche und Selbstfindung

Johan von Kirschner

Das Mysterium vom Heiligen Gral ist eine der faszinierendsten Legenden des Mittelalters. Seine mythisch-historische Bedeutung aber, hat sich bis zum heutigen Tage keineswegs vermindert. Im Mythos vom Gral verbergen sich ganz zentrale Schlüssel zur Erkenntnis der Welt und des Selbst.
Auf drei Erzählebenen, führt dieses Buch den Leser ein, in das Geheimnis vom Heiligen Gral: historisch, psychologisch, magisch.

Auf Amazon.de ansehen ► Hier im Shop ansehen ►