Wirklich real existiert nur Licht. Realität ist Licht. „Allahu nur samawati wal ardh“ (Sure an-Nur, aus dem Koran, „Das Licht“). Für den Mystiker Schihab ad-Din Yahya Suhrawardi (1145-1191) existierte nur Licht, Dunkelheit galt ihm nur als die Abwesenheit von Licht. Die Welt der Gleichnisse und Symbole, die „Alemi Mishal“ (die Welt der Gleichnisse). Diese Welt besteht aus Licht als auch aus Dunkelheit.
Diese, auch Zwischenwelt oder geistige Welt, erleben wir im Zustand des Todes. Das Sterben vor dem Sterben hat der Prophet Muhammad (as) empfohlen, das Bedeutet nicht den physischen Tod zu sterben, sondern den Tod des Egos. Unsere Wünsche, Vorstellungen und Anhaftungen. Ein Mittel um dies zu erreichen ist das Fasten.
Die Hälfte der Medizin ist Fasten
Das islamische Fasten sieht vor, dass wir von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang keine Nahrung, und auch keine Flüssigkeit zu uns nehmen. Im Zustand des Fastens (Leerheit von sich selbst) und der Askese (den Körper beherrschen) erlangt der Sufi Visionen und kann den Aufstieg der Seele wahrnehmen. Gottes sind wir und zu Gott kehren wir zurück. Allah ist die Sonne absolut. Er ist das Licht, das nicht körperlich ist. Und über dem physischen Licht steht, dieses Licht können wir nicht mit unserem körperlichen Augen sehen, sondern nur mit dem Auge des Herzens.
Diesem Licht Gottes teilhaftig zu werden (Nur alla Nur, das heißt „Licht über dem Licht“, ist das Licht Gottes (Sure an-Nur im Koran). Das Ziel des Menschen der nach wirklicher Erleuchtung strebt, ist der Zustand des in Licht seins in Gott. Wer sich selbst zu Licht werden lässt, ist von sich selbst erlöst. Das Licht der Erlösung, leuchtet im Menschen, weil er sich vollkommen gereinigt, und die 70.000 Schleier aus Licht und Dunkelheit, von seinem Herzen weggewischt hat. Das Reinigungsmittel ist das Bekennen der Einheit Gottes:
La illaha illa lah
Das heißt, es gibt nichts, keine Wirklichkeit, außer der Wirklichkeit des ewigen Lichtes, Gottes. Erst kommt das verneinen, das Auslöschen, von allen Wünschen, Vorstellungen und Anhaftungen. Und dann erscheint das vollkommene Licht im Herzen. Dieser Satz wird so oft wie möglich wiederholt, damit das Herz wie ein Spiegel poliert wird und das Licht Gottes sich im Herzen des Menschen widerspiegeln kann.
Der Lichtmensch im Siebenten Himmeln
Die Ausstrahlung der Sonne erstrahlt als eine Linie von Energie auf die verschiedenen Seins-Ebenen der sieben Dimensionen der sieben Himmel. Je mehr Gewahrsein, der Mensch besitzt, desto mehr nimmt er von diesem Licht Gottes in sich selbst wahr. Wir existieren nicht nur auf der physischen Ebene, sondern in den sieben Dimensionen (den sieben Himmeln) über uns.
Im siebenten Himmel wohnt der Lichtmensch, der Zeuge im Himmel. Dieser Zeuge im siebenten Himmel ist unser wahres Selbst. Je mehr wir durch Herzensgebet (Dhikr) unser Herz reinigen desto leuchtender und heller erscheint das Licht Gottes im Spiegel des Herzens, sodass sein Licht (des Lichtmenschen) vom siebenten Himmel auf die Erde zu uns herabscheint.
Im siebenten Himmel gibt es einen Zeugen, ein Bewusstsein, von uns Selbst. Jeder Mensch existiert also siebenfach auf jeder Ebene. Wir müssen eine Anstrengung von uns aus machen, um aus der niedrigsten Ebene der physischen Welt, zur höchsten Dimension, der siebten Ebene zu gelangen, so wie der Prophet (as) in seiner Himmelfahrt (Mirage) die göttliche Gegenwart über den siebenten Himmel erreichte.
Bis zur Grenze aus Licht, an der sogar das Licht der Engel nicht mehr weiter gehen kann, da das Licht Gottes über den siebenten Himmel erscheint, und so hell ist, dass alles andere Licht verbrennt, sowie der Erzengel Gabriel, der nur bis zum 7. Himmel gelangen konnte. Dem Propheten wurde durch Gottesstimme gesagt: „Wenn Du weiter gehst, dann wird von dir nichts mehr übrig bleiben, Du wirst Dich ganz in Gott auflösen, und nichts wird von dir mehr übrig bleiben“. Der Prophet (as) (musste ohne den Engel weiter gehen, denn der Mensch besitzt das höchste Gottesbewusstsein, das sogar über die der Engel und Erzengel hinausreicht. Der Prophet (as) hatte das höchste Gottesbewusstsein, er war ganz aufgelöst in Allah („Fana fi llah“, das heißt, „das Auflösen in Gott“). Und hat somit das Sterben vor dem Sterben verwirklicht, in dem er in einem neuen nicht physischen Körper neu geboren wurde. So sagte der Prophet (as):
Sterbet bevor ihr gestorben seid, damit ihr in diesem Leben wieder geboren werdet (im Lichtkörper).
– Legendärer Ausspruch des Prophenten Mohammed (as)
Ohne den Lichtkörper können wir nicht in die höheren Lichtwelten aufsteigen.
Das Gewahrsein des Lichtes Gottes im Herzen erzeugt damit die Intelligenz des Herzens. Unsere Intellektuellen Fähigkeiten, beziehen sich auf das Gewahrsein des Lichtes über des Lichtes das nur durch das Herz, nicht über den Verstand, wahrgenommen werden kann.
Alle Existenz beruht auf der Liebe, zum Lichtmenschen, die von oben nach unten auf alle Ebenen hinabreicht und diese mit intelligenten Wesen, Gin (Geister), Menschen, Engeln usw. erfüllt.
Jede untere Ebene, bis auf die irdische Ebene, ist sich bewusst, das sie von der nächst höheren Ebene abhängig ist und ist daher mit dem Willen des Lichts, der Sonne absolut, ausgestattet.
Das Licht über dem Licht, ist das Gewahrwerden des Zeugen im Himmel. Auf der siebenten Himmelsebene, erscheint die Seele wie der Vollmond, der seine vollkommene reife erreicht hat.
Die Ebene des Mondes korrespondiert mit der Seele des Vollmondes, der für das Unbewusste und für das Überbewusste, für die Gefühle, Emotionen, Süchte, Ängste und Hoffnungen steht.
Unsere Seele gleicht dem Mond. Wir sind Kinder des Lichts aber wird sind auch Kinder der Dunkelheit. Unsere Seele besitzt kein eigenes Licht, sie reflektiert das Licht der Sonne absolut. Je mehr wir unseren Bewusstseinsspiegel, unseren Mond, das Herz reinigen, desto mehr reflektiert es das Licht Gottes. Die Seele hat sieben Stufen.
Die erste Stufe ist die Nafse Amara, die böses Gebietende Seele, die animalische Triebseele, ohne die wir nicht Leben könnten. Das Bewusstsein dieser Seelenstufe ist: Ich will Leben, um jeden Preis. Die Seele die sich weiter entwickelt wird zur sich selbst anklagenden Seele.
Diese Seele hat ein Gewissen. Wenn das Gewissen erwacht und wir auf die Feine, leise Stimme im Herzen hören, dann erhöht sich unser Gewahrsein, unser Gewissen. Wir wissen im Grunde schon alles, weil Gott sein Licht in unser Herz gelegt hat. In der fünften Kammer des Herzens befindet sich der Lichtfunke Gottes. Dies ist der „Hotspot“, der sich auf der Ebene des physischen Herzens in der fünften Herzkammer befindet. Diesen Hotspot nennt man in der Medizin, die heißeste Zelle des ganzen Körpers im Menschen. Diese Vakuumzelle kann bis zu 100 Grad Celsius heiß werden. Daher nennt man sie Hotspot.
Das Herz ist die stärkste Kraft im Menschen, dieses Organ hat das stärkste elektromagnetische Feld von allen Organen, dass kann mit den heutigen Instrumenten bewiesen werden. Es ist bei weitem das stärkste und größte elektromagnetische Feld. Das Herz hat das größte elektromagnetische Feld. Daher sagen die Sufis, das Herz ist der Sultan und der Verstand ist der Wesir. Ein Sultan hört auf seinen Wesir, seinem Verstand aber er trifft selbstständig die Entscheidung, ohne sich vom Verstand leiten und bestimmen zu lassen.
Das Herz soll letztendlich lernen alle Entscheidungen mit Absprache des Wesirs alleine und selbstständig zu treffen. Rumi sagt:
Ich starb als Mineral und wurde Pflanze, ich starb als Pflanze und wurde Tier, als Tier wurde ich geopfert und wurde Mensch. Als Mensch starb ich und erwarb mir Engelsflügel, als Engel muss ich sterben auch und werden was ich nicht begreif eine Gotteshauch (Ruh).
Der Erzengel Gabriel ist der Engel des Menschen, der Engel des Wissens und der Offenbarung. Er ist der aktive Intellekt, der aktive Geist in uns. Er symbolisiert den Mond. Die Seele ist das göttliche Licht, dass in den Erzengel Gabriel inkarniert (sich verkörpert). Jede Dimension ist eine Ebene des Lichts, dass sich in allen ihren unterschiedlichen Strahlen kondensiert und kristallisiert, und sich in den verschiedenen Seins-Ebenen inkarniert.

Die Verkörperung Höchster Weisheit
Der Mensch ist der Stellvertreter Gottes auf Erden (Khalifa -> Stellvertreter Gottes). Diese Außergewöhnliche Stellung erhält er durch zwei Geschenke: Freiheit und Wissen. Die menschliche Freiheit ergibt sich aus der dualen Natur der Existenz des Menschen. Er ist Inhaber beider Naturen. Der göttlichen Natur des Lichts und der dunklen Natur der Materie. Wird sind Geist, als auch Materie.
Auf dieser Grundlage sind wir göttlichen Ursprungs, solange wir an die Gesetze Gottes gebunden sind. Verlassen wir diese so wird unsere Seele von Gott getrennt. Und damit vom Licht. Gott zu gehorchen ist der Weg. Aber nur mit Gehorsam allein, können wir Gott nicht erreichen. Nur wenn wir uns durch den freien Willen bewusst für Gott entscheiden, werden wir in das Licht Gottes aufgehoben. Gott schenkt den Menschen eine begrenzte Wahlfreiheit. Er kann auf ein heiliges Vertrauen zurückgreifen. Denn an dem Tag, an dem Gott die Seele geschaffen hatte sprach er:
Bin ich nicht euer Herr?
Und die Seelen antworteten:
Ja, wir bezeugen es.
Dieses heilige Versprechen gibt den Menschen ein gewisses Selbstvertrauen und die Wahlfreiheit.
Ohne dieses Vertrauen könnte er sich nicht bewusst für das Gute und das Licht entscheiden. Die Tiere und Pflanzen haben keinen freien Willen. Sie müssen dem Gesetzt Gottes folgen. Nur der Mensch hat die Wahlfreiheit, sich Gott hinzugeben, oder sich von Gott und seinen Geboten, zu trennen. Und damit immer mehr Freiheit und Selbstbestimmtheit zu verlieren. Diese Willensfreiheit ist ein göttlicher Auftrag, und ist eine tiefe Verantwortung, dass noch nicht ein mal die Himmel und die Erde und die Berge sie tragen konnten, sie weigerten sich diese zu tragen. Denn nur mit Willensfreiheit sind wir auch für unsere Taten verantwortlich. Doch dies ist eine schwere Last, die jeder Mensch mit sich mittragen muss. Sie ist eine so schwere Last, dass die Himmel und die Erde und die Berge sich weigerten diese Last auf sich zu nehmen. Der Mensch ist eine Integration von Vernunft und Intuition. Er ist die Verkörperung höchster Weisheit. Und erfüllt die Rolle des Stellvertreters Gottes auf Erden. Denn er hat Wissen (Gotteswissen) und wahre Willensfreiheit.
Diese beiden Geschenke sind die Voraussetzung zum vollkommenen Menschen, arab. Insan al-Kamil, zu werden. Dieser Insan al-Kamil, „der vollkommene Mensch“, ist zum Führer, zum Sultan, zum Beherrscher, zum Stellvertreter Gottes auf Erden bestimmt. Durch seine Führung wird die Welt zum Frieden und zur Ordnung geführt.
Eine Praktische Philosophie zur Entwicklung der Seele
Auf dem Weg des Herzens geht es ums schmecken. Der der schmeckt, der weiß. Und schmecken entsteht durch Geist, Erkenntnis und durch Gefühl und Intuition im Herzen.
Diese beiden – Wissen und Freiheit – sind die Fundamente der Wissenschaft des Lichts.
Diese praktische Philosophie aus Geist und Inspiration, führt dazu, dass etwas göttliches in unseren Geist hineinfällt. Das Wissen wird nicht durch eigene Anstrengung gewonnen, sondern wenn wir uns gereinigt haben (unseren Körper und unser Herz), fällt es vom Himmel (höheren Seins-Ebenen) in unser Herz. Dies nennt man praktische Philosophie. Die zur Entwicklung der Seele führt. Die Seele muss sich reinigen, damit der Geist und sein Licht in unseren Herzen leuchten können. Nur mit der Seele zusammen kann der Geist (Intellekt) in die Welt des nicht materiellen Lichtes aufsteigen.
Die Philosophie des Lichts erwirbt man aber auch, durch lernen, studieren von Äußerem Wissen, z. B. Naturwissenschaften oder Geisteswissenschaften. Wir werden auf dem Weg der Geisteswissenschaften leichter voranschreiten, wenn wir zu inneren Wissen und Intuition fähig sind. Inspiration und göttliches Wissen, erreichen wir ohne Nachdenken, ohne eigene Anstrengung nur durch den Einfall Gottes, die Weisheit der Erleuchtung.
Er (der Theosoph, der Gottesweisheit erlangt hat) ist somit ein heiliger Philosoph, so wie Hermes, der als Vater aller Philosophen bezeichnet werden kann. Der mit dem Propheten Henoch, Idris (as) identisch ist. Jeder Prophet ist eine Station des Mondes, der Mond hat 28 Stationen. So wie es auch 28 Propheten gibt, die das göttliche Licht empfangen haben und vom Engel Gabriel direkt unterrichtet wurden.
Eine erleuchtete Philosophie
Die Philosophie der Erleuchtung ist eine Verschmelzung von westlicher Philosophie bei Plato und Aristoteles, und das Wissen der Propheten. Ibn Arabi und Rumi sind Vertreter dieser erleuchteten Philosophie. Suhrawardi wurde vom Kalifen in Bagdad Sallahuddin, mit 38 Jahren zum Tode verurteilt. Er starb 1191 nach christlicher Zeitrechnung.
Da er behauptet hatte die göttliche Stufe eines Propheten wie Hermes oder Idris, erreicht zu haben. Der Prophet (as) sagte:
Wer sich selbst erkennt erkennt seinen Herrn. Ich erkenne mich selbst nur dann, wenn ich mir meiner. Selbst ganz gewahr werde. Wer sich selbst erkennt, erkennt seinen Herrn.
Das ist das Licht Gottes, welches sich durch das eigene Licht im Herzen offenbart. Alles Wissen hat seinen Ursprung im Erkennen und gewahr werden, was wir wirklich sind. Wir sind Insãn al-Kamil. Wir sind Lichtwesen. Wir sind das Ebenbild Gottes auf Erden. Das „Ich“ ist ein Bewusstseinsfeld, indem sich der Mensch sich seiner Selbst gewahr werden muss. Dazu gehören Schmerz und Leiden, denn das Ego das falsche „Ich“ geht nur unter Schmerzen und Leiden. Und nur dadurch, dass das falsche „Ich“ geht, kann das wahre „Ich“ sein Licht im Bewusstseinsfeld des Körpers erscheinen lassen. Deswegen werden Heilige mit einem Heiligenschein dargestellt.
Daher ist alles Wissen nichts weiter als das intuitive Gewahrwerden, dass alle Dinge und Objekte in Wirklichkeit nur reines Licht sind. Wenn wir ganz gegenwärtig sind, entspannt im Hier und Jetzt, wird sich alles in seiner wahren Natur zeigen. Und wir werden die Dinge nicht mehr von außen sehen, sondern dass, was sie ausstrahlen, von innen.
Alles hat eine Aura (Lichtglanz). Der Lichtglanz wird von dem Objekt, das wir betrachten, umgeben. Dieses Licht ist die Ausstrahlung des Inneren Lichts das in allen Objekten enthalten ist. Das Licht scheint in der Dunkelheit und erleuchtet sie so wie eine Lampe im Dunkeln den Raum beleuchtet. Suhrawardi hat eine Vision von seinem Lichtführer, dem Engel, dem Zeugen im Himmel (sein Lichtführer, sein wahres Selbst). Sein wahres Ich sieht, sein wahres Selbst, welches zu ihm spricht: „
Das Problem des Wissens wird gelöst indem Maße, wie sich der Mensch sich selbst erkennt.
So ist alles erkennen, das erkennen Gottes in uns selbst. Alles dient dazu, das der erkennende (Gott) sich im erkannten (im Menschen) sich selbst erkennt.
Für Suhrawardi bedeutet das gewahr werden des Engels, das gewahr werden seiner selbst. Das gewahr werden des Lichtmenschen, seiner Lichtnatur. Die wir in Wirklichkeit sind. Wir alle stammen von der Lichtnatur, dem Lichtmenschen ab, und nicht vom Affen. Es gibt nichts was nicht Licht ist. Das Selbst ist Licht, die Selbsterkenntnis ist identisch mit der Erkenntnis des göttlichen Lichtfunkens in der fünften Herzkammer im Hotspot, in uns selbst. Licht bedeutet gewahr sein, in der Gegenwart des Lichts. Dieses gewahr sein, ist der Engel, ist der Zeuge im Himmel.
Der sich auf der siebten Seins-Ebene im siebten Himmel aufhält. Licht ist die einzige wahre Realität. Je mehr dieser Engel zu uns herabsteigt, bis auf die physische Ebene, je mehr werden wir gewahr, wer unser wahrer Herr ist. Nämlich, wer seine Seele gereinigt hat, bis sie nur noch reines Licht reflektiert, wird zum Mond. Das erkannte „Ich“ ist mit dem Erkannten, mit dem göttlichen Licht identisch. Es gibt keine Trennung vom „Ich“ und „Du“. Denn Ich bin Du. Wir sind eins. Es gibt keine Trennung von Ich und Du.
Der Gegensatz von Licht und Dunkelheit
Wir vergleichen nun die Mystik von Suhrawardi mit der Mystik von Rudolf Steiner. Rudolf Steiner sagt:
Nur die deutsche und die persische Kultur hat den signifikanten Dualismus aus Licht und Dunkelheit, Ahriman und Lucifer.
Beide repräsentieren das Böse, der eine ist Ahriman, und steht für groben Materialismus, und der andere ist Lucifer, der Lichtbringer, der Licht in die Dunkelheit bringt. Bewusstsein entwickelt sich nur aus dem Gegensatz von Licht und Dunkelheit. So wie der Mond, der kein eigenes Licht hat, sondern nur das Licht Gottes, der Sonne absolut reflektiert.
Es braucht eine kindliche spirituelle Kraft, die die Dualität von Licht und Dunkelheit überwindet.
Jesus sagt:
Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, dann kommt ihr nicht ins Himmelreich.
Das gewahr werden dieser Dualität, aus Ahriman, Prinzip der Dunkelheit, und Lucifer, des überbelichteten Lichtes. Diese beiden Kräfte sollten daher ins Gleichgewicht gebracht werden. Es gibt sowohl bei Rudolf Steiner, als auch bei Suhrawardi, einen Ansatz, wie diese Dualität, überwunden werden kann. Bei Rudolf Steiner ist es vor allem Dingen, die Philosophie der Freiheit, das Stärken der eigenen Intuition, die Astralebene des Akascha, und vor allem Dingen lebendige Bilder, die als archetypische Urprinzipien, unser Bewusstsein prägen. Die spirituelle Wissenschaft oder Geisteswissenschaft, ist laut Steiner das Numinose (das Geistige), dass durch tiefes Denken erkannt werden kann. Steiner behauptet, dass der Zugang zum Numinosen (geistig, spirituellen) durch den Zugang zu höheren Welten, möglich ist. In der Astralwelt, im Äther, sind alle Dinge aufgezeichnet.
Im Islam sind die Aufzeichnungen im Äther, die wohlverwahrten Tafeln, in dem Allah alles aufgeschrieben hat. Unser ganzes Schicksal, ist vorherbestimmt, und alles ist schon, geschrieben. Aber Gott kann in seiner Allmacht, auch das was geschrieben ist, wieder umschreiben. Deswegen gibt es für uns Menschen die Vorherbestimmung unseres Schicksals, und auch gleichzeitig den freien Willen. Alles befindet sich in der Welt der Geister und Gleichnisse, in der Jenseits-Welt, sowohl Mikro- als auch Makrokosmos (Schicksal und freier Wille). Ist alles im Akascha, im Äther, Geistfeld, aufgezeichnet und miteinander verbunden. Mineralien, Pflanzen, Tiere, Menschen, Engel und göttliche Wesen, und Gott selbst, sind in diesem Feld, enthalten.
Steiner geht einen mittleren Weg, zwischen mystischer Erfahrung, z. B. durch Träume, Visionen und innere Offenbarungen, auf der einen Seite und materialistisch-wissenschaftlicher Rationalismus auf der anderen. Sein Ansatz überwindet die Dualität, in der Philosophie, von Aristoteles, der den materialistischen, sinnlichen Ansatz hat, und nur das was wir mit unseren Sinnen wahrnehmen können, darüber können wir philosophieren und Plato sagt:
Alles kommt aus der Welt des Geistes, der Welt der Ideen.
Die Ideen sind die Grundlage für alle Erkenntnis. Wenn wir keine Idee von den Dingen haben, können wir auch nicht philosophieren. Sein Ansatz ermöglicht es, die höheren Welten zu erreichen, durch den Zugang zur eigenen Intuition, und zum unmittelbaren, direkten Empfangen von Wissen, aus den höheren Welten, des Akascha. So wie Suhrawardi, bevorzugt er (Steiner) den Ansatz von Plato, mit der Welt der Ideen, gegenüber den Ansatz von Aristoteles, mit dem Ansatz der sinnlich erfassbaren Welt. Diese beiden bringt er in Harmonie, in dem er die materialistische Wissenschaft nicht leugnet, aber die geistige Welt, der Ideen, als Grundlage für jegliches Erkennen, zur Grundlage macht.
Steiner behauptet, dass er schon seit seiner Kindheit mystische Erfahrungen hatte. Er sah lebendige Bilder, in Form von Geistwesen, Elementarwesen und Engeln, und kommunizierte mit ihnen. Diese lebendigen Bilder, von Geistwesen, umhüllen die Erde und bilden die Ebene des Akascha, in der alles aufgezeichnet ist.
Das ist die Nousphäre, die die materielle Welt umhüllt, wie ein Schleier. Auf dieser Ebene des Akascha, kommt Steiner zu den lebendigen Bildern, und z. B. durch das Bild Goethes, konnte er mit dem Geistwesen Goethes, kommunizieren und spezielles esoterisches Wissen von Goethe, der schon seit ca. hundert Jahren verstorben war, vieles lernen. Dieser Weg direkten Wissens, mit verstorbenen über die geistigen Bilder zu kommunizieren, brachte ihn zu immer mehr Selbsterkenntnis. Die Welt der Geister und Toten, ist nicht verschlossen, sondern dein Sinn und Geist ist zu. Den Sinn durch das übersinnliche zu wecken, ist das Ziel der Mystik. So sagt Goethe über Hafiz:
Da wo du über sinnliches Spricht, sprichst du in Wirklichkeit nur über übersinnliches.Und da wo du über übersinnliches sprichst, sprichst du in Wirklichkeit, nur über sinnliches. O Du übersinnlich Sinnlicher.
– Aus Goethes West-östlichen Diwan
Diejenigen, die an sich selbst arbeiten, haben Zugang zur Welt der Toten und Geister, da sie über immer größere Intuition verfügen. Goethe sagt:
Gefühl ist alles, wenn du es nicht fühlst, ich kann es dir nimmer mehr sagen.
Der Zugang zum unmittelbaren Wissen, der mystischen Erfahrungen, geschieht durch das Wahrnehmen, lebendiger Bilder im Akascha. Diese Menschen (Mystiker) erlangen die Fähigkeit, mit der sie mit ihrem feinstofflichen Lichtkörper, aus ihrem physischen Körper aussteigend in höhere Welten aufsteigen.
Intuition ist die bewusste Seins-Erfahrung, des reingeistigen, in der Welt des Lichts und der geistigen Ideen. Denn alles hat einen Geist und eine Seele. Und alle Seelen kommen aus einer einzigen Seele, so heißt es im Koran.
Auf dem Erkenntnis-Weg, gelangt man zuerst zur Intuition und danach erst zu dem auf Fakten und Beweisen beruhenden äußeren Wissen, z. B. Naturwissenschaften. Die Geisteswissenschaft ist eine Synthese aus Naturwissenschaft, Intuition und Zugang zu direktem Wissen, aus der Welt des reinen Lichts und der geistigen Ideen.
Um diese Art von Wissen zu erreichen, braucht es eine neue Wissenschaft des Geistes, eine neue Geisteswissenschaft. Bei Suhrawardi heißt diese Geisteswissenschaft, Sufitum. So wie Steiner, versucht Suhrawardi, mit dem Intellekt, den Geist, dam Denken und spirituelle unmittelbare Erfahrungen aus der Welt des Lichts, die Probleme unserer Zeit zu heilen. Dazu entwickeln sie ihre mystischen Fähigkeiten, mit höheren Welten in Kontakt zu treten, in dem sie durch Astralreisen, Träume und Trance-Zustände, Kontakt zu den höheren Lichtwelten und Geistwesen aufnehmen.
Durch diese Trance-Techniken werden die mystischen Fähigkeiten der Erkenntnis, durch den Zugang zum Ubersinnlichen über das Herz, dem Gefühl und der Intuition, die im Herzen ruht, erreicht. Der Zugang zur Welt des Jenseits, der Welt der Toten, der Geister, die Welt der Bilder und Gleichnisse, ist die Zwischenwelt, die sowohl alles materielle, als auch alles geistige umfasst. Auf dieser Ebene leben Engel und Geistwesen.
Die die himmlische Lichtkörper besitzen
Diese Ebene kann man nur, im Sterbeprozess, im Schlafen oder in der Astralreise, erreichen, in dem man den grobstofflichen Körper zurücklässt, und mit dem Lichtkörper aus diesem Austritt. Durch meditative Gebetspraxis, Dhikr, Herzensgebet, erlangt man immer mehr Selbsterkenntnis und einen Lichtkörper. Denn wer sich selbst erkennt, erkennt Gott. Seinen Herren (den göttlichen Lichtfunken im Herzen). Durch die Selbsterkenntnis, erlangt man mystische Offenbarungen und Visionen. Man wird zum Insăn Al-Kamil, zum vollkommenen Menschen, der sowohl, höchste Erkenntnis, auf dem Weg der materiellen Wissenschaft und die höchste Erkenntnis, der spirituellen Wissenschaften, des Geistes erreicht hat. Er hat, die materielle Wissenschaft der Dunkelheit der Körper und die spirituelle Wissenschaft des Lichtes, in sich verwirklicht.
Daher sind diese Menschen sterblich-unsterblich geworden, so wie Goethe, Suhrawardi und Rudolf Steiner. Sie sind Hüter des Gleichgewichts zwischen der materiellen Wissenschaft, der Dunkelheit und der spirituellen Wissenschaft des Lichts. Diese sind vollkommene Menschen, die Gerechtigkeit erreicht haben, indem sie die dunkele Seite mit der lichtvollen Seite ausgeglichen und in Harmonie gebracht haben, wie der vollkommene Mond, der aus Licht und Dunkelheit bestehet. Sie sind sowohl Solar, dass heißt sie haben ein Ich-Bewusstsein, mit dem sie die sinnliche Welt wahrnehmen und erfahren können, aber gleichzeitig sind sie übersinnlich und sehen das Licht über dem Licht, das geistige spirituelle Licht, ohne das wir nichts sehen und erfahren können.
Laut Suhrawardi besitzt der vollkommene Mensch außergewöhnliche Kräfte, die über die physischen Grenzen, des bloß sichtbaren äußeren, solaren Bewusstseins hinausreichen. Eine der bemerkenswertesten Fähigkeiten der Mystiker, besteht darin ihren Körper, wie eine Kleidung abzustreifen, und einen neuen Körper überzuziehen, mit den sie in die geistige Welt eintreten können, mit dem Lichtkörper. Nach Ansicht von Suhrawardi, kann der Ruhm einer Ära nur unter der Herrschaft eines perfekten vollkommenen Menschen verwirklicht werden, der die Welt mit dem Licht der Wahrheit und der Weisheit erfüllt.
Äußeres Wissen, bleibt nur auf der materiellen Ebene, traditionelles Wissen führt uns zur Weisheit, so ist die Sufi-Tradition ein Weg des Herzens und der Weisheit.
Die Vereinigung von theosophischem (Theo ist Gott, und Sophia, ist die Weisheit) Gotteswissen und der Weisheit, führt zur Theosophie, zur Weisheit Gottes, die nur durch einen vollkommenen Menschen, der sowohl logisch denken kann, als auch Zugang zu unmittelbarer mystischer Erfahrung, durch das Herz, das Gefühl der Intuition erreicht hat. Der perfekte Mensch, ist der Stellvertreter Gottes auf Erden.
Er ist das eigentliche Ziel der Schöpfung. Die Erschaffung der ganzen Schöpfung, alle Himmel und alle Welten, haben zum Ziel den vollkommenen Menschen, dem perfekten Menschen, hervorzubringen. So wie dies auch Steiner und Suhrawardi durch ihre Theosophie, dem Menschen nahegebracht haben.
Die Weisheit Gottes
Es gibt zwei Arten von Wissen:
- Das, welches auf eigene Erfahrung bezogene praktische Wissen ist und
- das mystische, welches unmittelbar ohne über den Umweg durch den Verstand, direkt im Herzen, „geschmeckt“ wird.
Dieses unmittelbare Wissen ist das schmecken, denn nur der geschmeckt hat, weiß. Alles andere Wissen ist sekundär. Jemand der selbst geschwommen ist, und dem Ozean der göttlichen Weisheit durchschwommen hat, kann diese Erfahrung auch an seinen Schüler direkt weitergeben.
Diese Übertragung des Wissens, geschieht nur von Herz zu Herz, direkt vom Meister zum Schüler. Nur ein wahrhafter Meister, der Gottesweisheit (Theosophie) erreicht hat, besitzt die große Gabe, Freiheit und Wissen dem Menschen zu vermitteln.
Diese Gaben wachsen, wenn wir uns Gott durch Geisteswissenschaften (logisches, auf Beweisen und Fakten beruhendes Wissen, als auch intuitives Wissen, durch einen Meister erlangt haben). Gott schenkt dem Menschen begrenzte Wahlfreiheit, einen freien Willen, denn der Mensch hat ein heiliges Urvertrauen, dass ihm als Same der intuition in sein Herz gelegt wurde, der göttliche Funke, ist im Herzen.
Die Intuition und das Gefühl ist im Herzen
Das heilige Urvertrauen ist im Herzen. Nur aus dem Herzen heraus, erlangen wir Ruhe und Zufriedenheit. Nicht über den zweifelnden Verstand der alles anzweifelt, sogar sich selbst. Nur wenn wir diese beiden Fähigkeiten wissen und Freiheit in Vollkommenheit in uns vereinigt haben, in dem wir Kopf und Herz mit einander verbinden und das Herz, als den Sultan wahrnehmen, der letztendlich die Entscheidung für uns trifft.
Nicht der Verstand entscheidet. Er ist nur der Ratgeber, der Wesir. Wenn wir Gotteswissen und Willensfreiheit erreicht haben, sind wir vollkommen. Und wir haben den göttlichen Auftrag, als seine Stellvertreter (Kalif) auf Erden verwirktichen: Diese Freiheit, die als göttlicher Auftrag angesehen wird, ist eine so tiefgreifende Verantwortung, dass Himmel und Erde, die Berge und die ganze Schöpfung, sich geweigert haben, dieses wohlverwahrte Gut anzunehmen. Und diese Verantwortung zu tragen. Der Mensch ist alleiniger Träger, dieser Wahlfreiheit, des Gewissens.
Gotteswissen und Willensfreiheit
Dieses Wissen enthält rationale und intuitive Fähigkeiten, die integriert werden in das Gotteswissen, die Weisheit und die Intuition des Gefühls im Herzen. Aus dieser Integration entsteht wirkliches wahrhaftiges Wissen, welches äußeres Wissen und inneres Wissen in sich vereint.
Der Mensch ist dann erst ein wirkliches Individuum, dass Wahlfreiheit hat, wenn er sowohl Wissen, als auch Freiheit in sich verwirklicht hat und damit wirklich ein souveränes Individuum ist. Er ist ein rationaler Denker, der denkt ohne zu denken. Er ist ein Heiliger, der von göttlicher Weisheit und von Wissen erleuchtet wurde.
Vernunft und Intuition, sind in ihm ausgeglichen, er verkörpert höchste Weisheit und erfüllt die Rolle als Stellvertreter Gottes auf Erden. Er ist der vollkommene erleuchtete Mond. Der alles in sich vereint. Licht und Dunkelheit. Er dient als höchster Diener seines Staates, seines Volkes und seiner Religion, in dem er Gleichgewicht, in dem er mit Maß, Gerechtigkeit und sich selbst mäßigend sich, selbst ins Gleichgewicht gebracht hat. Und damit über seinen Mikrokosmos und dem Makrokosmos herrschen kann, durch Selbstbeherrschung.
Durch Selbsterkenntnis und Selbstbeherrschung gelangt er zum tieferen Verständnis vom Schöpfer und Geschöpf. Vom Leben und vom Sterben. Von Licht und von Dunkelheit. Dieser Mensch, dieser vollkommene Mensch stellt den Höhepunkt im Evolutionsprozess der gesamten Schöpfung dar. Durch ihn werden Universen erschaffen und vergehen wieder. Er ist der große Mensch der alles in sich enthält, alle Universen, alle Welten und alle Schöpfungen.
Alle Menschen sind dreidimensionale Wesen, denn der Mensch, wurde laut den heiligen Traditionen aus Lehm erschaffen, Lehm besteht aus Erde und Wasser. Materie ist Dunkelheit, Wasser, Licht und Geist. Die moderne Physik sagt, dass Materie aus Welle (Licht) und Korpuskel (Materie und Teilchen) besteht. Der Mensch ist Materie und Geist.
Wir sind Kinder des Lichts. Wir sind aber auch Kinder der Dunkelheit. Wir sind Solar, wir haben ein Ich-Bewusstsein, aber wird sind auch unbewusst, überbewusst, unsterblich, geistige Lichtwesen. Wenn wir diese beiden Naturen, in uns erfahren haben, geschmeckt haben, durchlitten haben, dann werden wir zu vollkommenen Lichtmenschen, denn nur durch Schmerz, und das Sterben, kann das Licht in uns, wieder geboren werden, sowie Jesus am Kreuz, der Materie, gestorben ist, und am Lichtkreuz, wieder auferstanden ist.
Das Kreuz, an dem Jesus wirklich gestorben ist, ist nicht das Holzkreuz aus Materie, sondern das Lichtkreuz des Geistes. Wer nicht stirbt, bevor er stirbt, der stirbt. Und er stirbt um dann wieder geboren zu werden, im Geiste, so wie Suhrawardi, Goethe oder Steiner und alle anderen, die wahre Theosophen waren, und die Weisheit Gottes erreicht hatten.
Für diese Menschen war intuitives Wisen (Herzenswissen) und Weisheit genauso real, wie rationale Wissenschaft, die auf realen Fakten beruht, und die bewiesen werden kann. Sie erreichten eine Wirklichkeit, die wirklicher war, als die Wirklichkeit die wir nur mit unseren 5 Sinnen wahrnehmen und erfahren können. Zuerst die mystische Wissenschaft von den höheren Welten, danach die rationale, logische Wissenschaft, die alles, systematisiert und ordnet und logisch zu erklären versucht.
Suhrawardi hatte einst einen Traum, im Traum fragte er, den wahren Philosophen Aristoteles, was die wahre Philosophie sei. Aristoteles antwortet ihm und sagte: „
Die Sufi-Meister, sind die wahren Philosophen, weil sie auf dem Weg der Selbsterkenntnis zu höherem Wissen gelangt seien.
Das heißt, nur wer durch Introspektion, inneres wahrnehmen kann, kann sich selbst seinen Mikrokosmos, seine feinen Gefühle erkennen, und über seine groben Emotionen herrschen. So kann er dann Wut, Eifersucht, Zorn und Neid überwinden und hat nun Zugang zu höherem Wissen und erlangt Zugang zu geistigen Welten.
Er ist ein wirklicher Philosoph und ein wirklicher Wissenschaftler, denn er hat Licht und Dunkelheit in sich ausgeglichen und erkannt. Und mit Gott ist das Gelingen.
Amin. So sei es.