Wann hilft Gesprächstherapie?

Jeder erlebt Phasen emotionaler Belastung. Bei manchen sind solche Probleme nur von kurzer Dauer. Dann ist keine Behandlung erforderlich. Anderen jedoch kann eine Gesprächstherapie wirklich helfen, ihre Gefühlswelt zu harmonisieren und möglicherweise neue, günstige Lebensperspektiven zu eröffnen.

Manche die zum Beispiel einen geliebten Menschen verloren haben, mit einer Krankheit zurechtkommen müssen oder sich ängstlich, gestresst oder deprimiert fühlen: Über negative Gefühle mit einem Therapeuten zu sprechen, kann wirklich helfen.

Was ist Gesprächstherapie?

Gesprächstherapie ist eine besondere Form der Psychotherapie. Sie hat das Ziel einem Menschen behilflich zu sein, dabei, Probleme zu erkennen, die eine emotionale Notlage in ihm auslösen. Je komplexer solche seelischen Probleme sind, desto größer die Gefahr einer Depression. Doch es muss nicht gleich so schlimm kommen. Meist lässt sich eine Depression schon damit abwenden, dass man sich in einer Gesprächstherapie einfach an einen sicheren Ort begibt, an dem Gefühle und Emotionen besprochen werden. Worüber da gesprochen werden kann sind alltägliche Stressfaktoren, Sorgen die eine Krankheit auslösten, Probleme in der Beziehung, Trauer um jemanden oder die Auswirkungen eines bestimmten Traumas.

Zuerst gilt es da im Gespräch die Probleme zu identifizieren, wonach ich Ihnen helfe die Wirkung damit verbundener Stressfaktoren abzumindern. Hierfür lassen sich in einer Gesprächstherapie Strategien entwickeln. Es gibt dazu viele Möglichkeiten. Gemeinsam finden wir heraus, was sich für Sie eignet.

Eine Gesprächstherapie-Sitzung dauert etwa eine Stunde. Wie oft und wie lange Sie eine Sprechstunde besuchen, hängt von der Schwere der Symptome ab, und auf welchen Behandlungsplan Sie sich mit mir einigten.

Zu Beginn können Sie davon ausgehen, dass wir uns einmal die Woche sehen. Wöchentliche Sitzungen geben Ihnen die Möglichkeit mich kennenzulernen, eine Verbindung aufzubauen, über die sie sich dem therapeutischen Prozess nähern. Nach und nach kann die Häufigkeit der Sitzungen dann auch wieder verringert werden, während die Therapie allmählich neue Wege eröffnete, auf die Sie sich dann alleine begeben können.

Fazit

Wir alle erleben irgendwann einmal eine Notlage. Gesprächstherapie hat sich als Behandlungsmethode aber bewährt. Sie vermag Symptome zu lindern, die aus einer emotional schwierigen Lage entstanden. Sie können in solch einer Therapie zu Wegen der Bewältigung finden. Sie steht allen offen, ganz gleich welches Problem sie beschäftigt.

 

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