In einem reinen Herzen gediegenes Gold

König Salomo – der in den abrahamitischen Religionen eine zentrale Rolle spielt – verkörpert in der Heiligen Schrift goldene Wohlhabenheit und edle Weisheit.

Der Überlieferung zufolge unterstanden ihm alle gutn Elementarwesen,– doch ebenso die bösen, da er allen teuflischen Mächten erhaben war.

Nach christlicher Überlieferung sollte das, was er und sein Vater König David in ihrer Vollkommenheit einst verkörpert hatten, Lange Zeit später erst durch den, als Jesus von Nazareth geborenen Messias in neuer Form einer noch jungen Christenheit ein ganz erhabenes Vorbild werden.

Die Herrschaft des Messias Jesus war dereinst dann geprägt von der Vertreibung Des bösen Drachen, des üblen Wieder Sachers der Menschheit, der von Jesus Christus, dem „König der Welt“zu 1000 Jahren Unfähigkeit und Schweigen in die Unterwelt verbannt wurde.

Erst nach dieser Zeit eines dunklen Millenniums – dunkel, weil niemand weiß was tatsächlich in dieser Zeit geschah – tauchten dann so Helden wie ein Siegfried auf, der einen „gesandten bösen Drachen“ tötete (wie uns die Nibelungensage schildert.
Doch auch andernorts in Europa erschien ein edelmütikerKönig Artus, der dazu beitrug, dass das Licht der christlichen Weisheit den alten Kult der Heiligen Drachen ablöste.

Es bedarf an dieser Stelle keiner historischen Bestätigung, da die legendäre Überlieferung selbst, in der Geschichte, die sie uns erzählt, ausreicht, um vom Adel des alten Ritter- und Heldentums von einst zu künden.

Diese „Sagenhafte Überlieferung“ erschien in einem Licht, so golden wie das der Sonne, dass jedoch eine dem Menschen würdige Mäßigkeit besaß. In ihm erschienen die Prinzen von so edlem Rang, dass ihre Handlungen zu dieser Zeit noch im heiligen Geist dessen ausgeführt wurden, was der große Erzengel St. Michael repräsentiert – jener englische Fürst, der für alle spirituell gesinnten Menschen und für alle Gläubigen das geflügelte Wesen des Lichts darstellt,, das den bösen Satan niederdrückte – jedoch auch tötete?

Doch wie uns die Siegfried sage verrät, sollte der übler Hass nach diesen besagten 1000 Jahren sich wieder einschleichen, in die Herzen der Menschen, stab der „Sieg-Fried“ doch wegen eines üblen Hinterhalts.

 

Der Junge König Artus: Titelblatt einer gleichnamigen Zeitschrift.

 

Vom Verkehrten

Etwas hatte sich verändert,, wie es sich in der sehr langen Geschichte der Menschheit immer wieder ereignete. Wo auch die Symbole und alten Gottheiten auf einmal ihr Wesen vollkommen zu verkehren schienen.

Als man in der Bibel vom Paradies sprach oder in der griechischen Mythologie von einem goldenen Zeitalter, da war zum Beispiel Saturn ein Gott des Goldes, des Lichtes und des Guten gewesen.

Aber dieser Gott ist ja als Verkörperung eines astrologischen Himmelsregenten heute doch ganz negativ konnotiert. Und auch die ersten drei Buchstaben seines Namens, S A und T, bilden ja auch die Eingangssilbe eines Namens, der für alles andere als für das Gute steht.

Auch sollten manche Zahlen ihre Bedeutung vom Guten ins böse hinein verändern. Denken Sie zum Beispiel an die drei Sechsen, die einst die „Menge an reinem Gold in Zentnern beschrieben, die der edle König Salomon jährlich im legendären Land Ofir barg (1. Könige 10:14). Aber Tausende von Jahren später lässt dieselbe Zahl im Buch der Offenbarung als „Zahl des Tieres“ leider immer noch jedem, der sie hört und glaubt, einen kalten Schauer über den Rücken laufen.

Dabei ist die Zahl 6 an sich eine ganz und gar heilige Zahl. Bei dem alten Priestervolk der Chaldäer war es die Zahl des Goldes sowie die Zahl der Sonne. Und wer das Wesen der edelsten Steine kennt, der weiß ja auch, dass die Zahl 6 die kristallstruktur des edlen und härtesten Steines auf unserer Erde, also des Diamanten bildet, der aus reinemKohlenstoff besteht, der seinerseits ja einen atomaren Kern besitzt, den sechs positive Teilchen (Protonen) seine innereLadung verleihen, seine Energie.

Und es ist dieser Kohlenstoff, der Sechs eckige Ringe bildet, die zum einen den süßesten Zucker, die Glukose (Traubenzucker) bilden, die der Winzer zum Geist des Weines veredelt.
Doch ebenso bildet das Molekül der glukose lange Ketten, Aus denen sich die stärke zusammensetzt, die den Grundstoff des Getreides bildet, das Mail, aus dem der Bäcker sein duftendes Brot backt.

Diese Zahl 6 ist auch die Zentrale Sphäre des göttlichen im Lebensbaum der Kabbala, genannt „Tifereth“, (dem hebräischen Wort für die Schönheit) dem Wohnort Sankt Michaels, als das Herz dieser heiligen Struktur des Lebensbaumes.

Und es ist die Zahl der Liebenden in der großen Arcana des Tarot, Wie darin ebenso die Quersumme der Zahl der bösenSchlange ist, die im Taro jene Liebende im Paradies durch das Kosten der verbotenen Frucht zu Erkenntnis des Guten und bösen führte – der „luzifer,“ (Lichtbringer) mit der Zahl 15 und damit der Teufel im Tarot.

Der heilige Erzengel Sankt Michael, der den Widersacher der Menschen niederstreckt, doch anscheinend nicht auch tötet.

Als man das Chaldäische Metall des Mars zum „Edlen Stahl“verfertigte

Nun ist das bisher Gesagte auch ein Wissen einer sehr alten Tradition, die einst und die auch heute noch wie auch für immer gelten wird. Es brach aber dennoch gegen Ende des 18. Jahrhunderts eine Zeit an, als man den Planeten Uranus entdeckte, der die Jahrtausende alte, „planetarische Sieben HighT Für immer zerbarst.

Und damals ereigneten sich jedoch auch Revolten in der westlichen Welt, die den Lauf der Dinge ein für alle Mal in eine ganz andere Richtung manövrieren sollten.

Es war mit dem letzten Quartal des 18. Jahrhundertsanscheinend eine Zeit angebrochen,, in der die so genannte „moderne“ die Tradition abzulösen versuchte.

Die „Moderne Chemie“ war entstanden und löste die seit altägyptischer Zeit praktizierte hohe Kunst der Alchemie – angeblich – ein für alle mal ab. Und auch in diesen Jahren kam es zu der industriellen Revolution, als Fast gleichzeitigdie Menschen sich von ihren Königen los sagten, doch die meisten unter ihnen damit zu Untertanen der Maschinen wurden.

Natürlich gab es dafür Seine vorgeblich guten Gründe, denn dieses gewaltsame Los sagen von der Herrschaft der Fürsten, ausgelöstdurch die Französische Revolution und die Amerikanische Revolution ) d.h. also die amerikanische Unabhängigkeitserklärung vom britischen Königshaus), war nicht grundlos geschehen.

Es war auch dieses letzte Quartal des 18. Jahrhunderts die Zeit, als ich die Geheim-Bruderschaft der Illuminaten gründete, so dass das uralte, esoterische Wissen nur einer auserwählten Gruppe von Menschen zu Bewahrung übergeben werden konnte.

In diesem letzten Quartal des 18. Jahrhunderts also ereigneten sich Ganz gravierende Veränderungen in der Kultur unseres Zusammenlebens auf dem Planeten Erde. Und bis heute hat sich daran nichts verändert – ja, im Gegenteil: jener dicke Schleier des Vergessens scheint die lichtvolle Wahrhaftigkeit, der alten Tradition immer dunkler zu verhöhnen. Und das zeigt sich auch in einem verschwinden jenes uralten Edelmuts, der eigentlich jedem Menschen zu einem ihm entsprechenden Dasein auf Erden verhilft, da er das Wohlergehen im Zusammenleben in der Gemeinschaft fördert.

Was meint „Edelmut“?

„Edel“ meint seinem Ursprung gemäß das Adlige, was entsprechend wiederum auf eine Lebenshaltung von edlem Geschlecht her kommend bedeutet.
Doch bei solchen Formulierungen sei heute stets Vorsicht geboten, dann nur so kurze Beschreibungen seines Waren Wesens, den meisten kaum ausreicht, um zu rahmen die Ware Bedeutung dessen, was damit gemeint ist: nämlich das Königliche – jedoch in einem ehrwürdigen dienendem Sinne, im Dienst an denjenigen Menschen„, die einen als edlen Fürsten verehren – im Erhabenen Dienst am eigenen Land undVolk.

Doch blickt man in die Geschichte zurück, so gab es da In der Tat immer wieder Menschen, die dazu im Stande waren, dem Wohle der Gemeinschaft zur Hilfe, ein heiliges Bindeglied zu sein.

Auch heute noch leben solch heilige Könige, wenn es überhaupt mehrere sind, jedoch an einem uns verborgenen Ort, den manchen als „Shambhala“ und anderen als „Agattha“ bekannt ist-

Es sind das die geheimen Städte eines heiligen Fürstentums, jene, zu denen nur solche Menschen zu gelangen bereit sind, die eben in sich, ihrem Streben nach einem vortrefflichen, der Gemeinschaft dienenden und dem nächsten helfenden handeln nach ihr Leben verpflichtet haben – einem Weg, den der tibetische Buddhismus eines Dalai Lama, das „Diamantenne Fahrzeug“, dass „Vajrayana“
nennt.

Und das Vorbild dieser edlen Gesinnung hat mich selbst dazu inspiriert, überhaupt solch einen Text zu schreiben und zu versuchen, mein Wesen und meinen Umgang mit anderen Menschen zu läutern und zu versuchen, so gut es mir auch nur möglich ist, ein Mensch zu werden, in dessen Gegenwart man sich wohl aufgehoben fühlt.
Damit unterstelle ich mir nicht, dass ich es bereits erreicht habe, dieses erhabene Ziel. Das könne nur beurteilen jene die mich kennen und die mir in Zukunft begegnen werden.

Worauf will ich hinaus?

Wohlhabenheit meint für mich zuerst einmaldas Vermögen über materielle Güter und über finanzielle Reichtümer Herrschaft zu bewahren,. Eine damit verbundene Befähigung setzt dabei eine enorme Verantwortung voraus.
.
Ich meine aber auch, dass Wohlhabenheit eine Fähigkeit zu besitzen meint, die sowohl dem Geist eines Menschen eine besondere Verfassung verleiht, wie ebenso die Reinheit seines Herzens zu bewahren vermag .

Natürlich kann man darüber sehr viel schreiben und noch sehr viel mehr darüber lesen. Letztendlich aber bedarf es einer intensiven inneren Arbeit (die der griechisch-armenische Esoteriker G. I. Gurdjieff als den „Vierten Weg“ bezeichnete), die die Fähigkeit zu Contemplation des Geistes veredelt, so dass alles Denken in einer vollkommen klaren Einfachheit erfolgt, wo Sprache aller überflüssigen Worte entbehrt doch antworten auf Fragen stets zur Hilfe dem Fragenden dienen.

Eine edle Wohlhabenheit des spirituellen Herzens eines Menschen, aber erlangt nur der, dem keine Zeit zu kostbar ist sie zur Vervollkommnung seiner Gefühlswelt einzusetzen. Denn so jemand weiß und den hohen Wert der Entwicklung waren Gleichmuts – etwas, das jeder Mensch zu erlangen vermag, der sich täglich in meditative Einkehr begibt, um in sich jene Kraft zu entdecken, in seinem Herzen, von der wir oben sprachen, als es ging, um die in der Kabbala genannten Sefirah Tifereth wirksamen Kräfte zu entfachen und sie als Licht einer vollkommenen Wahrheit vom eigenen Herzen aus auf die Außenwelt zu übertragen – als ein Diener der Menschen.

In diesem Sinne hoffe ich, dass dieser kleine Text dazu beitragen konnte, in unserem doch recht wirren Zeitgeschehen die Elemente einer ewigen Weisheit hervorzuheben, wie sie uns die uralten Traditionen, der Völker im Westen und im Osten unserer Welt Schon immer und auch weiterhin überreichen – vorausgesetzt, wir sind bereit dazu, uns diesen edlen Wahrheiten uralter Zeit gemäß, immer empfänglich zu bleiben – Im Sinne des Propheten Zarathustra der alten arischen Religion Irans, wenn er sagte: „Denke gut – Rede gut – Handle gut“, und dem vielleicht der alte Hermes Trismegistos hinzugefügt hätte „um zu vollbringen. Die Wunderwerke eines einigen Dinges.“

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