Heiliger Erzengel Sankt Gabriel - ewigeweisheit.de

Botschaft von Erzengel Gabriel

Einst war da die Zeit, da ich kam auf Erden, als Gesandter des Allerhöchsten, der den großen Propheten, Menschensöhnen und Gottessöhnen verkündete: Ihr werdet handeln zum Wohle der Menschen und im Namen Gottes.

Zwei Gottgesandte kamen aus der selben Familie aus dem Stamme des aaronischen Priestergeschlechts: Johannes der Täufer und Jesus Christus.

Beide Male, da ich ihre Geburten verkünden sollte, machte ich die Empfänger meiner Worte verlegen. Da war der schon hochbetagte Priester Zacharias, dessen ebenso alte Frau unfruchtbar geblieben war. Ich aber erschien ihm im Tempel zu Jerusalem, stand da auf der rechten Seite des Altars und verkündete ihm, dass seine Frau schwanger werden würde. Und so auch geschah es.

Sechs Monate später kam ich zu Maria, der ich ihre jungfräuliche Geburt verlautbarte, was nur Staunen und Wundern in ihr auslöste. Doch als Maria dann zu Elisabeth kam, die ja bereits seit Monaten schwanger war, begann das Ungeborene in ihrem Leibe zu hüpfen, da es wohl wie in sich spürte, dort den Funken seinen himmlischen Gleichgesinnten im Außen zu spüren, denjenigen, den er dereinst selbst taufen würde.

Das war Johannes der Täufer, der so lange alleine in der Wüste lebte, allein von wildem Honig und Heuschrecken. Er taufte die Menschen als Symbol der Rettung ihrer Seelen vor dem kommenden Weltgericht und sollte derjenige sein, der durch mein englisches Verkünden den Jesus einweihte, durch die Taufe im flüssigen Grabe des Jordans, als er diesem die Todeserfahrung vorwegnahm, so dass der damit in die Unterwelt hinabfuhr. Dort aber sollte Jesus den Drachen Leviathan bändigen. Und als der aus dem Wasser wieder auftauchte, da senkte sich der heilige Geist auf ihn nieder. Und es ward aus ihm der Christus geworden, als die himmlischen Tore des Erbauers der Welt sich öffneten und jener Geist in Form einer weißen Taube sich senkte, auf des Messias’ Haupt.

Auch Du, mein lieber Leser, finde zu diesem Lassen vom Dasein, nur einmal jetzt. Begebe Dich im Geiste hinweg aus dem Leben der Oberflächlichkeiten, entkleide Dich Deiner körperlichen Geschichte und all der vielen Gemütsbewegungen und Leidenschaften, die daran haften. Stirb bevor Du stirbst und erwache in diesem Deinem Leben jetzt zu neuem Dasein, damit Du zu vernehmen Dich ermächtigst, die frohe Botschaft die auch für Dich bestimmt ist zu vernehmen.

Dem islamischen Propheten Mohammed erschien ich immer wieder auf dem Berge Hira und in den Städten Mekka und Medina, und verkündete ihm das Gotteswort, das niedergeschrieben werden sollte im Heiligen Koran – aber nicht durch ihn, sondern einer seiner Jünger. Mohammed konnte nicht schreiben.

Die Unvoreingenommenheit vermag Dir Ähnliches zu ermöglichen.

Der Evangelist Matthäus erinnert an Jesu Worte, dass solch Befreiung von Vorurteilen nur denen möglich ist, die umkehren zu ihrem eigentlichen Selbst, sich der geschichtlich gewachsenen, verdunkelnden dicken Kruste entledigten und dabei werden wie die Kinder: Unbefangen und frei von jedem Vorurteil.

Glaubt damit also, dass auch Euch das Unmögliche möglich zu werden vermag, sobald ihr Euch in dem symbolischen Flusse Jordan rein gewaschen habt, von all den zu Bürden aufgehäuften Unschicklichkeiten der Vergangenheit und Euch endlich umwendet, hin zu Eurer Befähigung Ihr selbst zu sein.

 

 

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