König Salomon benutzte dieses Symbol um über seine 72 Genien zu bestimmen. Sein Vater, König David, nannte es den »Sechzackigen Stern«, das Hexagramm.
Im Hinduismus ist es ein Zeichen für Vishnu und ist ebenso bekannt als das Sri Yantra. Für die Hindus ist es außerdem ein Symbol für die Siebenfältigkeit des Menschen, da es unsichtbar in seiner Mitte die atmische Monade verbirgt, umgeben von Buddhi, Manas, Kama, Prana, Linga Sharira und Sthula Sharira.
Es ist ein Symbol für eine Vereinigung von Geist und Materie im manifestierten Universum. Das obere Dreieck steht alchemistisch für das Element Feuer, das nach unten weisende Dreieck für Wasser – beide vereinigt sind auch ein Symbol für den »Stein der Weisen«. Alle Gegensätze die für die Existenz des manifesten Universums benötigt werden, werden damit repräsentiert.
Kommentare
ainars braun
05.05.2019 - 02:12 Uhr
wo her wissen sie das
wo her wissen sie das
S. Levent Oezkan
07.05.2019 - 15:17 Uhr
Vielen Dank für diese
Vielen Dank für diese sokratische Frage!
Sie ist sicherlich berechtigt, schließlich gibt es keine geschichtlichen Belege dafür, dass der König Salomon jemals auf Erden als Mensch wandelte, geschweige denn dieses Symbol verwendete.
Jedoch: es trägt nun einmal den Titel "Siegel Salomos" (sowie die anderen Titel).
Legenden über Salomo gibt es sehr viele. Mehr aber noch gibt es Texte die ihm, wer immer er war, zugeschrieben werden. Der gesamte Corpus der magischen Literatur füllt Bände, bekannt als "Clavicula Salomonis".
Ähnliches was für König Salomo gilt, ist auch wahr für Hermes Trismegistos. Wenn er tatsächlich ein Mensch war aus Fleisch und Blut, dürfte es viele Stirnen runzeln lassen über die Frage, wie er als einzelner seinen riesigen Corpus Hermeticum verfasst haben mag.