Der Mensch ist ein kleines Universum, ist ein Spiegelbild des großen Universums und lebt in den Räumen des Raumes. Er lebt in einem wahrhaft wunderbaren Weltall, doch wie wenig weiß der Mensch von ihm – selbst von unserer Mutter Erde! Wie ist es entstanden? Was war es in der Vergangenheit? Was ist das Wesen seines inneren und für die meisten von uns unsichtbaren Aufbaues? Was ist seine Bestimmung? Und was ist die Bestimmung seines Kindes, des Menschen?
(Aus dem Buch “Mensch im Kosmos” von Gottfried von Purucker)
Heute, wie zu allen Zeiten, suchen die Menschen nach Antworten, nach Antworten auf die Fragen:
- Wer bin ich?
- Wo komme ich her?
- Wo werde ich hingehen?
- Was wird mit mir geschehen?
Es gibt eine Antwort auf diese Fragen, eine Erklärung, die den höhergeistigen Teil unserer Natur wie auch unseren Verstand voll und ganz befriedigt. Diese Erklärung der Tatsachen des Seins ist durchaus wahr und gründet sich nicht auf die wechselnden Anschauungen von Männern, die, wie schätzenswert und ernst sie auch sein mögen, doch immer nur Forscher sind und bedachtsam nur Schritt für Schritt vorgehen können bei ihren höchst anerkennenswerten Bemühungen, mehr über die Geheimnisse der Natur zu erfahren. Es handelt sich vielmehr um eine Erklärung, die aus unvordenklichen Zeiten überliefert ist und von großen Sehern, Menschen mit einer umfassenden und tiefen höhergeistigen Schau, einer Schau, die hinter die zahlreichen Schleier des äußeren oder phänomenalen Universums gedrungen sind, die ihren Geist und ihr Bewusstsein tief in den Schoß des Seins versenkten und bewusst Aufzeichnungen über die Beschaffenheit jenes Teiles des Universums zurückbrachten, der hinter den Schleiern des äußeren Scheins verborgen liegt. Diese ihre Aufzeichnungen und Erkenntnisse überlieferten sie durch lange Zeitalter ihren Schülern, ernsten und nach Wahrheit suchenden Menschen, welche die Wahrheit um jeden Preis erkennen wollten.
Diese überlieferte Wahrheit, diese geordnete Erklärung der Dinge wird der Welt heute unter dem Namen Theosophie gegeben. Sie beruht nicht auf dogmatischen Behauptungen; sie verlangt von niemandem ein unbesehenes Festhalten an irgendwelchen Erklärungen, die jemand heute oder in der Vergangenheit gemacht hat. Aber sie lädt jedermann ein, das zu studieren, was er hört oder liest, und daraus zum Besten seiner eigenen Entwicklung und seines eigenen Verständnisses, wie auch zum Besten der Entwicklung und des Verständnisses seiner Mitmenschen, jene Wahrheiten sich anzueignen, welche über menschliche Durchschnittsintelligenz Hinausgeschrittene nach eigener Aussage in diesen Lehren gefunden und durch Erfahrung bestätigt gesehen haben.
Ein jeder möge diese Lehren selbst prüfen und dann an den ehrlichen Folgerungen festhalten, die er aus diesem Studium zieht. Wir sagen dies vor allem aus einem Grund: Wer auf diese Weise seine inneren Fähigkeiten des Willens, des Urteils und der intuitiven Erkenntnis betätigt, öffnet in sich selbst das Tor, durch welches die strahlende Wahrheit in seine Seele eindringen kann, weil er nach der Wahrheit sucht. Dies ist eine spirituelle Übung edelster Art.
Wer Irrpfaden folgen will, wer sich lieber zur linken Hand wenden will anstatt zu rechten, wer seine Intuition töten will, der möge annehmen, was andere als dogmatische Wahrheit lehren. Aber kein wahrer, spiritueller Lehrer hat jemals so gelehrt. Immer wendet er sich an die Seele und die Intuition des Zuhörers. Dies ist einer der Prüfsteine, mit dem man die Religion von einer Religion, die Wahrheit vom unfruchtbaren Dogma unterscheiden kann.
Es ist Wahrheit im Weltall
Was ist diese Wahrheit? Sie ist das Weltall selbst oder vielmehr die Natur des Weltalls, wie sie sich in der Tätigkeit dieses Weltalls offenbart, das sich auf diese Weise selbst zum Ausdruck bringt. Seine Gesetze sind nichts anderes als die verschiedenen Arten seiner Tätigkeit, die in kosmischen Beziehungen in Erscheinung treten; und wahre Philosophie, wahre Religion sowie wahre Wissenschaft versuchen diese Grundbeziehungen in gedanklicher Formulierung zu deuten. Der erleuchtete Menschenverstand kann diese grundlegenden Beziehungen deuten, weil wir als Kinder des Universums alle Fähigkeiten und Kräfte latent in uns besitzen, die das Universum hat und die in uns als unsere eigenen Kräfte und Fähigkeiten zum Ausdruck kommen. Wir haben also die nötigen Organe, um das Universum zu verstehen, und dieses Verständnis erlangen wir durch das Beiseiteziehen der Schleier, in die unsere Natur gehüllt ist.
Die Fähigkeiten des Verstehens oder Begreifens ist etwas, was wir entwickeln können. Damit ist nicht gesagt, dass wir erst ein Organ des Begreifens aufbauen müssten. Unser Verstehen liegt in uns, nicht außerhalb von uns, und diese Fähigkeit des Verstehens und Begreifens wächst und wird immer klarer, weil auch unser Bewusstsein wächst. Daher hat jeder Lehrer gesagt: Blicke in dich folge dem Pfad, der nach innen führt! Du kannst in alle Ewigkeit nach innen gehen mit ständig wachsendem Licht und reicheres, höhergeistiges und intellektuelles Leben erlangen und so nebenbei auch ständig wachsende Freude gewinnen, die sich vertieft zur Glückseligkeit.
Denn das Weltall ist Harmonie; seine Tätigkeit gründet sich auf eine ethische Ordnung. Es wirkt nach den Gesetzen der Harmonie, die ihm nicht von außen her auferlegt wurden, sondern aus ihm selbst geboren, seine Natur sind; Gesetze, welche die Folgerichtigkeit und Beständigkeit des Tätigkeitsablaufes verbürgen, den wir im Weltall sehen – seine sogenannten Naturgesetze.
Erkenne diese Gesetze – dann wirst du die Wahrheit erkennen.
Jeder von uns wird auf diese Weise selbst zum Weg zur Wahrheit, weil das Verstehen in uns liegt; und auch all das, was verstanden werden muss liegt in uns selber. Jeder von uns ist für sich ein Schlüssel zu allen Pforten des Universums. Wer dem Pfad folgt, der sich von seinem Herzen und Verstand in Richtung seines spirituellen Wesens immer weiter nach innen erstreckt, kommt jenem erhabenen Ziel immer näher, das infolge des sich weitenden Bewusstseins immer größer und ausgedehnter wird und zu immer höherer und erhabener Wahrheit zurückweicht – bis zu jenem universalen Leben, in welchem jedes Menschenwesen wurzelt: mitten im Herzen des Universums.
Aus dem Buch “Mensch im Kosmos” von Gottfried von Purucker
Helena Petrovna Blavatsky (1831–1891) – Begründerin der modernen Theosophie
Vielleicht sollten wir uns noch einmal vergegenwärtigen was Natur für den Studierenden der Theosophie bedeutet.
Wenn ein Theosoph Natur sagt, ohne weitere Spezifizierungen vorzunehmen, dann begrenzt er dieses Wort nicht auf die physische Welt allein. Er bezieht sich dann auf die Gesamtheit des Universums. Das schließt die göttliche, spirituelle, intellektuelle, physische und astrale Natur mit ein; er bezieht sich auf all die spirituellen und feinstofflichen Bereiche, Sphären, Welten und Ebenen, die zusammen den Geist, die Seele den Körper des Universums bilden, wie die großen Denker des Westens und des Ostens es ausdrückten.
Das lehrte sie, das lehrte H. P. B. (Helena Petrovna Blavatsky)
Das lehrten die großen Weisen und Seher: eine offene und eine innere, verborgene Lehre; eine exoterische Lehre für die Öffentlichkeit, und eine esoterischen Lehre für diejenigen, die sich selbst als fähig erwiesen hatten, sie zu begreifen und daher auch bereit waren, sie Geheim zuhalten und als heilig zu betrachten. Denn wenn es angebracht wäre, diese esoterischen Lehren der Öffentlichkeit mitzuteilen, würde dies geschehen. Erinnern sie sich, dass die archaische Weisheitsreligion der Zeitalter das natürliche Erbe der Menschen ist. Sie gehört ihnen rechtmäßig. Aber als Einzelne haben wir kein Anrecht darauf, ehe wir nicht erwachsen sind ehe nicht unser Verstand gereift ist, und wir nicht länger in spiritueller und intellektueller Hinsicht wie Kinder sind, bereit, das zu missbrauchen, was uns zwar rechtmäßig gehört, aber den irrenden Menschen von der Natur, den Göttern und den Meistern des Mitleid, Liebe und Weisheit so lange vorenthalten wird, bis die Menschen gelernt haben, sich selber zu beherrschen. Dann werden sie auch imstande sein, das, was ihnen aufgrund des natürlichen Rechtes zusteht, in der richtigen Weise anzuwenden. Dann wird auch keine Gefahr mehr für eine falsche Anwendung und für einen Missbrauch bestehen.
Aus dem Buch “Wind des Geistes” von Gottfried von Purucker
Hier sollten wir uns noch einmal den diesem Absatz vorangehenden Text in Erinnerung rufen, er lautete:
Wer dem Pfad folgt, der sich von seinem Herzen und Verstand in Richtung seines spirituellen Wesens immer weiter nach innen erstreckt, kommt jenem erhabenen Ziel immer näher, das infolge des sich weitenden Bewusstseins immer größer und ausgedehnter wird und zu immer höherer und erhabener Wahrheit zurückweicht – bis zu jenem universalen Leben, in welchem jedes Menschenwesen wurzelt: mitten im Herzen des Universums.
Gottfried von Purucker
Versuchen wir dem Pfad der Wahrheit zu folgen, versuchen wir den Schlüssel in der richtigen selbstlosen Weise anzuwenden damit wir durch einen Missbrauch von uns selbst nicht einen einzigen Menschen von diesem Wachstum ausschließen!
Mehr als 100 Jahre haben die Mahâtmas nach einem menschlichen Wesen gesucht, das in der Lage war auch die okkulten Dinge zu verstehen und bereit war das rechtmäßige Erbe der Menschheit, was ihr vor etwa 2000 Jahren genommen worden war, nach dem Wissen der Meister der Weisheit niederzuschreiben, damit die Menschheit ihr Erbe nun antreten kann. Einer dieser großen Selbste ist der Meister M. der Lehrer H. P. B.’s.
Der andere Meister ist K. H., der sich bereit erklärte in einer Korrespondenz mit A. P. Sinnet und A. Hume zu treten, um auf schriftliche Anfragen schriftliche aufklärende Antworten zu geben.
Diese Fragen und Antworten sind in den Mahatma Briefen veröffentlicht.
Diesen hohen Wesen haben wir aus tiefstem Herzen und tiefster Seele für dieses immense Wissen, dass von H. P. B. niedergeschrieben worden ist, zu danken. Ebenso unserer großen Lehrerin H. P. Blavatsky für all ihre Mühen!Doch weiter in dem Gedanken an den Menschen als dem kleinen Universum […] von dem wir ja gerade hörten, dass er das ganze Universum in sich trägt, als ein Spiegelbild dieses großen uns umgebenden Universums.
Wenn nun wirklich der Mensch ein kleines Universum ist und das große als natürliches Wissen in ihm steckt, werden wir versuchen danach zu suchen.
Was ist das Offensichtlichste in der uns umgebenden Natur – der Wechsel von Tag und Nacht – der Wechsel der Jahreszeiten oder die Art von Wechseln wie Tod und Leben, oder von noch größeren Zyklen. Tag und Nacht ist ein sich wechselnder Zyklus, der sich stets wiederholt. Leben und Tod sind es ebenfalls, denn Leben – physisches Leben endet irgendwann durch den sogenannten Tod, durch den unsere göttlich-spirituelle Monade ihre Bindung an die physische Hülle verliert, und wieder frei wird und ihre spirituelle Heimat besuchen kann.
Betrachten wir das kleine Universum “Mensch”. Ist er nicht wirklich ein geschlossenes System mit Organen, die das ganze Leben hindurch ihre Arbeit tun und die Physis am Leben erhalten?
Und, wie wir durch die Theosophie lernten, ist der Mensch eine zusammengesetzte Wesenheit, ein Bündel von Energien, die als Prinzipien bezeichnet werden und die durch verschiedenste Aufgaben als Kräfte im Menschen wirken.
Esoterische Bedeutung der Physis – Die Organe im Menschen
Die wichtigsten Organe des Menschen sind das Herz, das Gehirn und für die Verdauung die Leber und Milz.
- Das Gehirn ist das Zentrum des intellektuellen Bewusstseins und das Herz präsentiert die höhere Triade – Atma, Buddhi und Manas, während Leber und Milz den Quaternio als ein Ganzes genommen repräsentieren, die sterblich Vierheit.
- Das Herz ist die Wohnstätte des spirituellen Menschen, wohingegen der psycho-intellektuelle Mensch im Kopf mit seinen sieben Toren wohnt (entsprechend den sieben Prinzipien). Das Herz ist, wie in der Herzenslehre gesagt, der verborgene und nicht sichtbare Teil, der geheime Teil im Menschen.
- Die Zirbeldrüse selbst (unser einziges karmisches Organ), wenn erleuchtet, entspricht dem göttlichen Denken.
Gibt es nicht einen Vergleich für diese Aussage?
Oft hört man die Rede oder Worte: von „der Sonne“ im Herzen, wenn ein Mensch voller Liebe, heiter, freundlich hilfsbereit und selbstlos ist? Und wenn wir uns im Gebet der Sonne zuwenden, beten wir nicht die sichtbare Sonne, sondern die dahinter stehende, die verborgene Sonne oder den göttlich-spirituellen Aspekt der Sonne an. Genau das kommt in dem Gesang oder dem Gebet in der Gâyatrî so recht zum Ausdruck:
O, Du goldene Sonne von herrlichstem Glanze,
Erleuchte Du unsere Herzen und erfülle unser Gemüt,
Auf das wir unser Einssein mit dem Göttlichen,
Dem Herzen des Universums, erkennen,
Den Pfad zu unseren Füßen schauen und ihn wandeln
zu jenem fernen Ziele der Vollkommenheit,
Angespornt von Deinem eigenen strahlenden Licht.
Dies ist hier nur eine von den vielen Übersetzungen, die sich zwar alle ähneln aber doch in den unterschiedlichsten Worten zum Ausdruck kommen – der Sinn jedoch ist immer derselbe: Die Entwicklung des Menschen hin zu seiner inneren Göttlichkeit, die die unsichtbare Sonne, die hinter der sichtbaren Sonne steht, versinnbildlicht. So, wie unser Herz das sichtbare – das unsichtbare, die göttlich-spirituelle Monade versinnbildlicht.
Der Mensch im Kosmos. Ein Gemälde der Brüder von Limburg. Mann und Frau werden in einer Vesica gezeigt, wo je einem Organ eines der 12 Tierkreiszeichen zugeordnet wird.
Der Mensch als kleines Universum
Der Mensch ist ein kleines Universum, der aber das große Universum in sich trägt, wie die vorgenannten Beispiele von Dr. von Purucker gezeigt haben.
H. P. B. lässt uns in der Geheimlehre, als sie die Sonne betrachtete und beschrieb, dass man, wen es eine Sonnenfleckenperiode gibt, in das Innere der Sonne schauen kann und das, was man sieht ist eigentlich nur Dunkelheit … Das für uns unsichtbare Herz der Sonne!
Haben Sie schon einmal eine Röntgenaufnahme oder eine Aufnahme per Computer ihres Herzens gesehen? Sie können die Bewegung der Herzklappen sehen, und das Pulsieren des Herzen in den Formen des Zusammenziehens und der Ausdehnung, aber das Innere bleibt genau wie bei der Sonne dunkel und verborgen.
Die Theosophie lehrt, diese dunklen Flecken sind sogenannte Layazentren, in denen Geist und Stoff homogen ist. Sie werden in der Theosophie auch als Durchgangsstellen von einer Bewusstseinsebene zu einer anderen bezeichnet.
Von der Wissenschaft werden sie als die schwarzen Löcher im Universums angesehen, die alles verschlingen, um es vermutlich in einem anderen Universum wieder erscheinen zu lassen.
Damit stellen sie ebenfalls ein Durchgangszentrum dar, ein Layazentrum zwischen anderen Ebenen.
In diesem Zusammenhang wird uns etwas sehr wichtiges gezeigt, nämlich das Gesetz der Analogie, das in den Gleichnissen gipfelt: wie Oben so Unten, wie Außen so Innen, bekannt als die hermetischen Gesetze.
Der Mensch trägt kosmisches Wissen und kosmische Bewegung in sich – diese kosmischen Eigenschaften kann er zum Ausdruck bringen
Erinnern Sie sich an die Zeitperioden, von denen die Rede ist, wenn der Mensch sich entwickeln soll, aus dem Geistigen hinab in die Materie? Durch die verschieden Zeiten und verschiedenen Formen menschlichen Lebens?
- Den Beginn macht stets das Goldene Zeitalter das Krita von 1.728.000 Jahren,
- das Silberne Zeitalter das Tretâ von 1.296.000 Jahren
- das Eiserne / Kupferne das Dvâpara von 864.000 Jahren
- und zu guter Letzt das Schwarze/dunkle das Kali Yuga von 432.000 Jahren in dem wir uns ja zur Zeit befinden.
Kosmische und menschliche Zyklen
Es gibt während der manvantarischen Sonnenperiode oder Lebenszeit einen regelmäßigen Kreislauf des Lebensfluidums durch unser ganzes System, dessen Herz die Sonne ist – so wie der Kreislauf des Blutes im menschlichen Körper. Die Sonne zieht sich ebenso rhythmisch zusammen, wie es das menschliche Herz bei jeder Rückkehr des Blutes tut. Nur braucht das Blut der Sonne, anstatt die Runde in einer Sekunde oder dergleichen zu vollenden, zehn Sonnenjahre zu seinem Kreislauf und ein volles Jahr zu seinem Durchgang durch die Aurikel – die Vorhöfe – und die Ventrikel – die Herzkammern, bevor es die Lungen wäscht und von da aus in die großen Arterien und Venen des Systems zurückkehrt. […] und 72 menschliche Jahre, um einen Grad eines Tierkreises zu durchlaufen
Die Geheimlehre von Helena P. Blavatsky, Kapitel: Die Sonnentheorie
In Zusammenhang mit dem aus der Geheimlehre zitierten Absatz geht hervor, dass das, was in der Kosmologie als Herzzyklus des Herzens der Sonne bekannt ist, als ein Spiegelbild der zyklischen Hauptphasen die auf kosmischer Stufe tätig sind, auch im Kleinen, im Menschen, gezeigt werden kann.
Auschnitt aus dem Gemälde “Das Goldene Zeitalter” (um 1530) von Lucas Cranach dem Älteren (1472–1553)
Zyklen – Zahlen – Rhythmen – Beschreibungen
Physikalische Einheitenzeichen
Der Übersichtlichkeit halber, verwenden wir im folgenden die physikalischen Einheitenzeichen für die Zeit. Diese sind:
- Sekunde: s
- Minute: min
- Stunde: h
- Jahr: a
Fachbegriffe
Einleitend sollen einige Erklärungen der Fachbegriffe hier verwendete Fachbegriffe gegeben werden.
- Die Vorhöfe des Herzsystems nennt man Aurikeln,
- Herzkammern werden Ventrikeln genannt.
Der Herzrhythmus besteht aus:
- Der Zusammenziehung – der Systole und
- der Erweiterung – der Diastole.
Diese Phasen der Zusammenziehung und Erweiterung des Herzen gehen ineinander über und werden innerhalb eines Durchschnitts von 0,8 s vollendet. Diese 0,8 s sind folgendermaßen aufzuteilen:
Aurikulare Systole | 0,1 s |
Ventrikulare Systole | 0,3 s |
Aurikulare Diastole | 0,7 s |
Ventrikulare Diastole | 0,5 s |
Ruhezeit des ganzen Herzens | 0,4 s |
Die aurikulare Systole und Diastole ergeben zusammen also 0,8 s und die ventrikulare Systole und Diastole ebenfalls zusammen 0,8 s.
Wenn wir nun die Zeitperioden betrachten, die die verschiedenen Herzphasen im Maßstab einer Stunde (= 60 • 60 = 3.600 s) ausmachen, kommen wir zu folgendem Schluss:
Erinnern wir uns an die 432 -, die durchschnittlichen 72 Schläge des Herzen / min (oder pro 60 s); mal 60 min ergeben 4.320 Herzschläge, dann sieht das aus wie folgt:
Herzphase pro h |
Zeit | Yuga |
Aurikale Systole: 0,1 s • 72 • 60 |
= 432 s | Kali-Yuga: 432.000 a |
Ventrikulare Systole: 0,3 s • 72 • 60 |
= 432 s • 3 | = 1.296 s Tretâ-Yuga: 1.296.000 a |
Herzruhezeit: 0,4 s • 72 • 60 |
= 432 s • 4 | = 1.728 s Krita-Yuga: 1.728.000 a |
Aurikulare Diastole: 0,7 s • 72 • 60 |
= 432 s • 7 | = 3.024 s |
Ventrikulare Diastole: 0,5 s • 72 • 60 |
= 432 s • 5 | = 2.160 s1 |
1 Messianischer Zyklus von 2.160 a = 1/12 des Präzessionszyklus von 25.920 a.
Der Unterschied zwischen den Perioden der beiden Diastolen von 0,7 s und 0,5 s beträgt 0,2 s. Er stellt die Zeit dar, in der es nur eine Art Diastole gibt, nämlich die aurikulare Diastole bevor die ventrikulare Diastole wieder einsetzt.
Diese Zeitperiode ist die fehlende Zahl – das fehlende Zeitalter:
0,2 s • 72 • 60 | = 432 s • 2 | = 864 s Dvâpara-Yuga: 864.000 a |
Addieren wir die beiden Systolen 432 (000) und 1 296 (000) ergeben zusammen 1 728 (000) und damit noch einmal das Krita oder Satya Yuga (oder Goldene Zeitalter).
Die aurikulare Systole 0,1 s und die Ruhezeit 0,4 s ergeben zusammen 0,5 s und machen innerhalb einer Stunde 2.160 s aus, die wiederum die Ziffern des Messianischen Zyklus sind: 0,5 • 72 • 60 = 2.160
Wir, liebe Weggefährtinnen und Weggefährten – liebe Schwestern und Brüder, befinden uns jetzt im Kali Yuga, das eine Dauer von 432.000 Jahren hat. In der Geheimlehre Band I, Seite 725 – Beginn des Kali Yuga, legt Frau Blavatsky ganz konkret das genaue Datum auf den:
16. Februar 3.102 v. Chr. fest und zeigt uns dass alle Sterne / Planeten nacheinander hinter der Sonne hervor kamen: zuerst Saturn, hierauf Mars, dann Jupiter und Merkur – und diese Planeten zeigten sich auf einem sehr kleinen Raum vereinigt. Obwohl Venus nicht erschien, so ließ doch der Hang zum Wunderbaren, in jene Zeit, eine allgemeine Konjunktion sämtlicher Planeten versetzen. Auch der Mond der als Mondfinsternis hinter der Sonne stand, sei nicht vergessen.
Das Zeugnis der Brahmanen ist hier in Übereinstimmung mit dem unserer Tafeln; und dieses Zeugnis, das aus einer Überlieferung hervorgeht, muss auf einer wirklichen Beobachtung begründet sein.
Die Geheimlehre von Helena P. Blavatsky
Im Rhythmus des menschlichen Herzens spielen sich also kosmische Zyklen, genannt Yugas von unterschiedlicher Länge, im Kleinen ab – so ist der Mensch ein kleines Universum, lebt in einem Sonnensystem – einem wunderbaren, größeren Universum, und dieses wiederum in einer Galaxis, die wir Milchstraße nennen und die göttliche Monade unseres Herzens, kann eine Reise bis in das Zentrum dieser Milchstraße antreten, wenn sie nach dem was wir Tod nennen frei wird.
In diesen Beispielen werden wir mit einem weiteren großen Gesetz bekannt gemacht – dem Gesetz der Analogie, wie Oben so Unten, wie Innen so Außen, wie im Großen so im Kleinen.
Das Menschliche Herz als der Teil der göttlich-spirituellen Monade
Der Mensch ein kleines Universum auf dem Wege, das große in sich zu entdecken.
Das Herz ist der Sitz der Göttlich-Spirituellen Monade und das bedeutet, dass hier das Zentrum des Bewusstseins ist. Da nun das Bewusstsein im ganz kleinen wie auch im ganz großen existiert und den ganzen Raum / Universum ausfüllt, so sind wir seine Kinder, seine sich entwickelnden Abkömmlinge.
Werden wir nicht oft genug von unseren großen Lehrern aufgefordert: werdet mitmenschlicher, denk selbstloser, seid selbstvergessener und denkt universell? Hierin liegt eine Aufforderung die uns bewusst werden sollte, wenn wir über das Herz als von der göttlich-spirituellen Monade sprechen.
Wir spüren eine Art von Begrenzung in der Richtung bei unser Gehirntätigkeit, weil unser Gehirn selbst ein begrenzter Teil der physischen Materie ist. Aber jeder denkende Mensch muss, wenn er sich sorgfältig prüft und seine eigenen Erfahrungen studiert, erkennen, dass es im Menschen etwas gibt, das grenzenlos ist, etwas, das ihm immer zuruft:
Komm höher herauf. Geh weiter aufwärts. Dringe weiter und immer weiter vor bis in das, was jenseits liegt. Wirf alles was Grenzen hat, beiseite, denn in diesem Fall gehört es nicht zu deinem höheren Selbst.
Gottfried von Purucker
Dieses Bewusstsein, so sagen wir, ist die Tätigkeit des spirituellen Selbstes im Menschen, die Wirkung dessen was wir die spirituelle Monade nennen; diese spirituelle Monade ist der Mittelpunkt seines / unseres Wesens und kennt in sich keine Grenzen, keine Schranken, keine Beschränkungen, denn sie ist reines Bewusstsein; und damit grenzenlos!
Diese Monade ist es, die mit jeder neuen Inkarnation des Menschen versucht in ihm die höheren Kräfte und Energien zur Geltung, zum Ausdruck zu bringen, um ihn zu Höherem, zu höherem Bewusstsein zu verhelfen und damit die Evolution zu mehr Spiritualität, zu spirituellem Wachstum zu aktivieren.
Oder wie Manfred Kyber in seinem Gedicht mit dem Titel “Ewigkeit” beschreibt:
Immer wieder und wieder
steigst du hernieder
in der Erde wechselnden Schoß,
bis du gelernt im Lichte zu lesen
dass Leben und Sterben eins gewesen
und alle Zeiten zeitenlos.
Bis sich die mühsame Kette der Dinge
zum immer ruhenden Ring
in deinem Willen ist Weltenwille,
Stille ist in dir – Stille –
und Ewigkeit.
4 Kommentare
super! das ist doch, was wir
super! das ist doch, was wir alle hören wollen! oder?
warte auf deinen höheren Weg, höre ich als Botschaft heraus,
und : gehen , gehen, auf anderen, auf inneren Wegen gehen.
Ja , auf höheren Wegen gehen. mühevoll erscheint das Leben, bis wir zu der Quelle finden aus dem Licht und Leben strömt, und wir , die wir solchen Wissens durstig sind , getröstet und gesträrkt und fast betrunken werden, gesättigt, sitt und satt.
Was der zivilisierten
Was der zivilisierten Gesellschaft abhanden gekommen ist:
Der Kult / Ritus der wahren Menschwerdung; der Gottwerdung des Menschen, wie es in der biblischen Weihnachtsgeschichte symbolisch dargestellt wird. “Da ist Gott Mensch geworden” hört / liest man oft – aber nicht den Umkehrschluß!
Der Kult der wahren Menschwerdung ist der “Aufstieg” des Menschen zur höheren Seins / Bewußtseins-Ebene, der regelhaft in der Pubertät durchzuführen ist. Es ist der “Bewußtseins-Wechsel / -Wandel”, die “Verwandlung” (Transformation), wie sie auch im Märchen “Froschkönig” symbolisch dargestellt wird.
Die zivilisierte Gesellschaft ist davon ENTFREMDET durch die “Kollektive Zivilisations-Neurose” (KZN), wie ich die “Krankheit der Gesellschaft” nenne, die “Schwäche”, das “Übel” / “Böse” (der Mangel), die “Sünde” (Absonderung, Abtrennung).
Grundlegende Heilung ist in jedem Einzelfall auf dem ganz natürlichen Weg möglich – und also auch kollektiv.
Herzlichen Gruß!
Spannend was Sie schreiben.
Sehr sehr spannend was Sie schreiben!
Global und historisch betrachtet, ist ja ganz klar: als die Menschen als Nomaden unterwegs waren, ging es ihnen besser – auch wenn die Naturwissenschaft einem das Gegenteil einbläuen will. Noch in der jüngeren Vergangenheit waren die australischen Ureinwohner unterwegs und lebten von dem was sich ihnen auf ihrem Wege bot (schön beschrieben von Marlo Morgan). Den Menschen ging es gut, bevor sie zur Sesshaftigkeit gezwungen wurden.
Und die “Sünde” der Bibel zwang den Menschen ja anscheinend sesshaft zu werden, von wegen “im Schweiße Deines Angesichts” soll Adam den Acker bebauen. Mit der Agrarkultur hat “alles angefangen”.
Kult, Ritus und Tradition können aber wieder etabliert werden. Dazu bedarf es “nur” einer Entscheidung für den EINEN Weg – den des Druiden, des Muslim, des Buddhisten, des Christen, des Schamanen, des … . Wer den Weg eingeschlagen hat, dem ist dann möglich auch andere Wege zu gehen. Doch es braucht, meiner Meinung nach, einen Hauptstrang.
Wie sehen Sie das?
Lieber Mitmensch!
Lieber Mitmensch!
>>von wegen “im Schweiße Deines Angesichts”.<< Ich deute diesen "Schweiß" nicht als Schweiß infolge harter / schwerer / intensiver ARBEIT, sondern als ANGST-Schweiß. Viele Aspekte der Story über Adam und Eva beschreiben Aspekte der Neurose. Adam und Eva symbolisieren die beiden wesentlichen Bewußtseins-Aspekte des NEUROTISCHEN, kranken, Menschen. Heil und unneurotisch war der Mensch noch in der Story über Adam und LILITH - VOR der "Veränderung" bei Lilith, nach der sie schließlich auch "verschwand" (und sich als "Dämon" betätigte). Diese "Veränderung" und das "Verschwinden" deute ich als das Eintreten der (kollektiven) Neurose bei einem Teil der Menschheit vor evtl. ca. 10.000 Jahren - oder mehr (evtl. auch 74.000 Jahre seit der "Toba-Katastrophe"). Weil Lilith "verschwand", entwickelte sich "Eva" - als ein Teil von Adam - der den irdischen Bewußtseins-Aspekt symbolisiert. Lilith ist die ursprünglich gesunde Gefühlswelt / Seele des Menschen. Durch die (kollektive) Neurose wurden die befallenen Menschen manipulierbar, verführbar, belügbar, betrügbar. Wie die Verführung durch die Schlange zum Biß in den "Apfel" belegt. Dann heißt es in der Bibel, daß sie sich bedeckten und versteckten. Das steht symbolisch für drei dominierende negative Gefühle bei Neurotikern: Angst / Unsicherheit, Schuld- und Schamgefühl. Diese "Verführbarkeit" / "Schwäche" ist also nicht dem Menschen generell immanent, es ist kein "Fehler der Schöpfung", sondern es ist eine Krankheit, die eintreten kann, die man erwerben - aber auch wieder loswerden kann. Durch die grundlegende HEILUNG auf dem Weg des "Aufstiegs" zur höheren Seins- / Bewußtseins-Ebene. Die Heiligen Schriften waren meiner Einschätzung nach nicht dazu bestimmt, eine (neue) "Religion" zu begründen, sondern sie waren und sind ein Werk der Aufklärung über DIE Krankheit und DIE Heilung. Die Informationen über beides ziehen sich durch alle Teile der Heiligen Schriften bzw. der Bibel - auch wenn letztere an einigen Stellen verstümmelt / verfälscht und / oder falsch übersetzt worden ist. So finden wir bei Moses im "Tanz um das goldene KALB" eine "kollektive Symptomatik" beschrieben und mit dem "Kalb" einen symbolischen Hinweis auf die "Diagnose": "Unreife". Und zwar "Pathologische geistig-seelische Unreife" und folglich UNWEISHEIT - wofür die deutsche Sprache traditionell den Begriff "Dummheit" kennt. Ein weiterer Hinweis steckt in dem Jesus-Wort (vom Kreuz herab): "Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun". Wer nicht weiß, was er tut, ist "nicht im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte", wie die Juristen sagen. Und wenn dieser Grundsatz strafmildernd berücksichtigt werden soll, muß ein Arzt / Psychiater eine entsprechende Diagnose stellen. Ein dritter und hier letzter Hinweis aus dem Johannes-Evangelium: "... hat ihre Augen verblendet und ihre Herzen verstockt, auf daß sie nicht sehen und ich sie heile". Auch dies paßt zur Neurose wie die "Faust aufs Auge": Seelische / Bewußtseins(Entwicklungs-)Störung, Wahrnehmungs- / Erkenntnis-Störung und "Krankheits-Uneinsichtigkeit" / "Non-Compliance". *** >>Dazu bedarf es “nur” einer Entscheidung für den einen Weg – den des Druiden, des Muslim, des Buddhisten, des Christen, des Schamanen<<: Ich habe meinen Weg außerhalb der Kirche / Religionen gefunden. Ich mißtraue allen "Religionen", die erst unter dem Einfluß der "Kollektiven Neurose" entstanden sind. Der EINE Weg kann unabhängig davon gegangen werden. Die wesentlichen Schritte habe ich 2012 - nach 20 Jahren Arbeit am Thema und an mir - im Internet veröffentlicht: Wahre Heilung von Wolfgang Heuer; 13.1.2012 1: Angst konstruktiv überwinden können lernen - und nicht nur zu verdrängen. Mut aufbringen, sich dem Unbekannten zu stellen. 2: Sich dem Unbekannten, den Schrecken / "Dämonen", im eigenen (Unter-)Bewußtsein, bzw. den unangenehmen Gefühlen, stellen. 3: Erkenne, dass die - evtl. bildhaften - Schrecken / "Dämonen" in dir, im Unterbewußtsein, verdrängte negative Gefühle sind. 4: Die verdrängten / abgespaltenen Gefühle sind in deinem Unterbewußtsein "gefangen" und wollen befreit, erlöst, werden. 5: Die in deinem Unterbewußtsein "gefangenen" Gefühle können nur über den Weg durch dein Bewußtsein befreit werden. 6: Die in dir "gefangenen" Gefühle können nur befreit werden dadurch, daß sie sich als die manifestieren können, die sie sind. 7: Erkenne, dass deine Angst keine eigene Macht hat, sondern nur die, die du ihr mit deiner Aufmerksamkeit(senergie) gibst! 8: Statt GEGEN die Angst zu "kämpfen", richte deine Aufmerksamkeit, dein Bewußtsein, auf die einzig wahre Macht, die Liebe! 9: Mit der Kraft / Macht der Liebe kannst du dein (Unter-)Bewußtsein von allen "Dämonen" / Ängsten / Störfaktoren reinigen. 10: Hilfreich ist, sich auch rational zu entscheiden, HEIL werden zu wollen und bereit sein, alles dafür Erforderliche zu tun. 11: Lerne deine höhere Bewußtseins-Dimension, das "Höhere / wahre Selbst" und seine höherdimensionalen Qualitäten kennen. 12: Erkenne das höchste Prinzip des Universums und entscheide dich zu ihm, identifiziere dich mit ihm und seinen Qualitäten. 13: Das höchste Prinzip / Gesetz des Universums ist "bedingungslose Liebe". Die höchste Kraft / Macht ist die Lebens-Energie. 14: Die Entscheidung zum Höheren / wahren Selbst, zur Liebe / Lebens-Energie, macht dich FREI, GANZ, HEIL: wahrhaft erwachsen. 15: Mit der Entscheidung zur Liebe / Lebens-Energie heilst du dich selbst und kannst auch anderen auf dem Weg dorthin helfen. 16: Als wahrhaft erwachsener, spirituell bewußter, Mensch kannst du SYMBOLIK erkennen und deuten und Nutzen daraus ziehen. 17: Als wahrhaft Erwachsener wirst du deine Potenziale / Möglichkeiten erkennen und sie liebe- / verantwortungsvoll einsetzen. 18: Wenn du die bedingungslose Liebe lebst, wirst du dich auch als bedingungslos glücklichen Menschen erkennen und bezeichnen. 19: Als wahrhaft heiler Mensch wirst du alles Kranke erkennen und deine Potenziale nutzen, der wahren Heilung zu dienen. 20: Als wahrhaft heiler Mensch bist du Herrscher in deinem Bewußtsein, das Liebe ist. Also: "Liebe - und tu was dir beliebt". 21: Sei, was du bist. Wenn das Sein erfüllt ist, stellt sich die Frage nach dem Sinn nicht mehr. Und nun: Viel Erfolg! Soviel für diesmal. Herzlichen Gruß! Wolfgang Heuer Projekt Seelen-Oeffner http://www.Seelen-Oeffner.de