Rosensymbolik - ewigeweisheit.de

Die Rose: Sinnbild der Geheimnisse

Eines der bedeutendsten Symbole der westlichen Mysterientradition ist die Rose. Dabei hat sie mit dem Sinnbild des Heiligen Grals wichtige Gemeinsamkeiten. Sowohl für die schalenförmigen Blütenblätter der Rose, wie auch für den heiligen Kelch, verwendete man im Alten Rom das Wort »Calyx«. Welche Geheimnisse verbergen sich hinter diesem Faktum?

In der christlichen Mystik verwendet man die Rose als uraltes Symbol der Liebe, wegen ihres Duftes, ihrer Farbe und der Geheimnisse die sich in ihrer schönen Form verbergen. Mit der Symbolik des Rosenbildes nun, hat der Heilige Kelch des Letzten Abendmahls manches gemein. So werden manchmal die Farbe der roten Rose in Zusammenhang gebracht mit dem Blut des christlichen Heilands am Kreuz. Denn der Legende nach soll Joseph von Arimathäa, Mitglied des jüdischen Gerichts im Alten Jerusalem, Blutstropfen Christi in diesem Becher des Grals aufgefangen haben. Doch man verhaftete ihn deshalb und steckte ihn in einen Kerker. Doch er lebte dort für Jahrzehnte in einem Kerker, allein durch die mysteriöse Kraft dieses Grals. Darum sollte durch Arimathäas Wirken aus dem heiligen Kelch, und damit auch aus der Rose, ein Sinnbild werden für die Verwandlung der Tropfen dieses Blutes und der Wunden Christi. Sowohl Rose wie auch Gral sind Symbole der Empfänglichkeit für das Wirken des Göttlichen.

Das Bildhafte der Rosensymbolik aber ist, im Vergleich zum Gralskelch, noch vielschichtiger. Betrachtet einer nämlich die Schönheit ihrer Form, die Anzahl und besondere Anordnung ihrer Blütenblätter (die sich im Goldenen Schnitt zueinander um den Blütenkelch herum entfalten), befühlt jemand die samtige Textur der grünen Blätter am Stengel und nimmt dabei ihren bezaubernden Duft war, veranlasst die Rose den Erfahrenden zur Wundernahme über ein tief im Inneren der Rosensymbolik verborgenes Geheimnis. Ihre Blütenblättern nämlich umhüllen da etwas, das tief aus ihrem Zentrum hervorwirkt, als ihr »Mystisches Herz«.

Versammlungsort der himmlischen Seelen

Dem Sinnbild des Gralskelchs und der himmlischen Rose entspricht auch die »Candida Rosa«, einem paradiesischen Ort, an dem sich die Seelen der Gläubigen nach dem Tod aufhalten, wie beschrieben von dem italienischen Dichter Dante Alighieri (1265-1321) in seiner Göttlichen Komödie. Er begegnet dort selbst einer engelsartigen Gestalt: Seiner geliebten Beatrice, die in jungen Jahren verstorben war, doch seither eben dort in der Candida Rosa weilte.

Als Dante in der Göttlichen Kömödie nach beschwerlicher Reise durch Hölle und Inferno schließlich zu Beatrice ins Paradies gelangte, betrachtete er in Göttlicher Schau die Candida Rosa in Form einer riesigen Weißen Rose – als ein Symbol der Liebe Gottes. Die Blätter dieser heiligen Blume, stellten die im Himmel thronenden Seelen der Gläubigen dar. Diese Rose vereint als heiliges Gewächs die kraftvollen Wirkungen irdischer und sterblicher Liebe mit einer himmlischen und unsterblichen Liebe. Ihr strahlendes Licht empfängt diese Rose dabei von einer göttlichen Sonne. Es ist das ein Hinweis auf das Geheimnis der Erlösung des Menschen und der Manifestation der göttlichen Liebe im Universum.

Ein Emblem des Rätselhaften

In Rom entstand der antike Ausdruck »Sub Rosa«: »Unter der Rose«. Das ist eine, aus einem alten Brauch erwachsene Redewendung, die man verwendete um damit zu bezeugen, dass etwas, dass geheim bleiben sollte, man eben nur »unter Rosen« besprach. In Martin Luthers (1483-1564) Übersetzung des biblischen Hoheliedes heißt es darüber:

Ich bin eine Blume zu Saron und eine Rose im Tal. Wie eine Rose unter den Dornen, so ist meine Freundin unter den Töchtern.

– Hohelied 1:1f

Es deutet ein Geheimnis an von zwei erotisch Liebenden, womit vermutlich eine Anspielung gemeint ist auf die »verborgene Liebschaft« des Friedensfürsten Salomon mit der schwarzen Königin von Saba. Sehr wahrscheinlich ist die Rosensymbolik in Zusammenhang mit Geheimnissen in der Geschichte aber noch viel älter. Denn die Rose war auch im alten Dionysos-Kult in Griechenland präsent. Damals glaubte man, dass ihre Gegenwart die mit Wein Berauschten davon abhielt, zu versuchen über die Geheimnisse zu sprechen die sie in der Mysterienfeier erfahren hatten.

Das die Rose symbolisch für das Geheimnis steht, ließt man viele Jahrhunderte später auch in einem Buch mit dem Titel »Das Narrenschiff«, von dem deutschen Humanisten Sebastian Brandt (1457-1521). Darin heißt es:

Was wir hier sagen, soll unter Rosen bleiben.

Kein Zufall also dass man Symbolen fünfblättriger Rosen manchmal auch über dem Beichtstuhl begegnet, als ein Zeichen der Verschwiegenheit.

Dass man über die Rose also im selben Kontext wie über die Geheimnisse spricht, mag wohl auch daran liegen, dass sie ja in der Tat einen geheimen inneren Kern besitzt (dem man erst gewahr wird, wenn man die äußeren Blütenblätter entfernt).

Zauberhaftes Bild der orientalischen Rose

Seit dem frühen Mittelalter begannen Menschen in Europa das Bild der Rose zu verehren, als Zeichen für die Vereinigung mit dem Göttlichen – sehr wahrscheinlich inspiriert von Anschauungen arabischer und persischer Sufi-Literatur (wie etwa in Spanien, das einst ja ein islamisches Land war). Als solche war die Rose immer auch ein Symbol für das Geheimnis, für das »Heimliche«. Der persische Sufi-Dichter und Parfümeur Fariduddin Attar (1136-1220) schrieb dazu einmal:

Das Geheimnis leuchtet im Rosenbeet, das Geheimnis ist in der Rose verborgen.

Der Name dieses Dichters war ein Pseudonym, denn es ist das persische Wort für das Rosenöl: »Attar«.

Den Sufi-Meister Al-Qadir Al-Dschilani (1077-1166) nannte man später die »Rose von Bagdad«, so dass in der Symbolik des von ihm gegründeten Ordens der Qadiriyya, entsprechend Rosen eine Rolle spielen.

Immer galt die Rose den Sufis als Sinnbild für einen Menschen edler Gesinnung. Denn so wie die Blütenblätter der Rose zusammengehalten werden, so kann jemand auch lernen verschiedene menschliche Qualitäten in sich, als hohes Gut zu einen, vorausgesetzt, er hat bereits seine wahren Seelenqualitäten entfaltet. Diese Metapher spielt an auf die Ausstrahlung eines spirituellen Menschen, von dem seine positiven Qualitäten ebenso ausstrahlen, wie auch eine Rose ihren Duft verströmt. Gleichzeitig bedeutet das, dass so jemand seine Person zu etwas Edlem entwickelt, durch sein Benehmen, seinen Umgang mit anderen Menschen, seine Rede und sein ganzes Handeln – alles versinnbildlicht durch die Rose. Und das kann so jemand nur, wenn er sich dem Licht Gottes hin öffnet, so wie die Rose dem Licht der Sonne.

Rose und Nachtigall

In der Lyrik der Derwische ist es die Schönheit der Rose, die die Nachtigall veranlasst ihren sehnsüchtigen Gesang zu tirilieren. Besonders in der Bildsprache der persischen Literatur ein beliebtes literarisches Motiv. Da nämlich ist die Rose (pers. Gol) eine Metapher für Vollkommenheit und Schönheit. Manchmal verwendet man sie da um den Geliebten (Gott) oder auch den Propheten Muhammad (as) darzustellen. Die süß singende Nachtigall (pers. Bolbol) war der Liebende in Person des Dichters, wie ja auch der oben zitierte Fariduddin Attar.

Zusammen bilden Rose und Nachtigall die Archetypen des Geliebten und des Liebenden. Die Rose als Sinnbild des Schönen nennen die Dichter eitel (im Sinne von »rein«, »ungetrübt«). Wer ihre Unbeflecktheit jedoch bezweifelt, dem zeigt sich die Rose zuweilen auch grausam, symbolisiert in den Dornen. Die Nachtigall aber singt wegen ihrer Sehnsucht und Hingabe unaufhörlich von ihrer geliebten Rose. Dies außergewöhnliche Liebesverhältnis sollte im Sufismus zu einer Metapher werden, für die Sehnsucht der Seele nach der Vereinigung mit Gott.

Von dieser Verbildlichung der Liebe der Nachtigall zur Rose, ließen sich auch Dichter wie Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) oder Rainer Maria Rilke (1875-1926) inspirieren.

Der Liebende wird nicht irre gehn,
Wär’s um ihn her auch noch so trübe.
Sollten Leila und Medschnun auferstehn,
Von mir erführen sie den Weg der Liebe.

Ist’s möglich daſs ich Liebchen dich kose!
Vernehme der göttlichen Stimme Schall!
Unmöglich scheint immer die Rose,
Unbegreiflich die Nachtigall.

– Aus Goethes West-östlichem Divan

Dass die Sufi-Mystik auch für den Westen von Bedeutung werden sollte, zeigt uns ein Gedichtband des persischen Dichters Saadi (1210-1292) mit dem Titel »Der Rosengarten«.

In den frühesten Gärten der Wüstengebiete des Nahen Ostens versuchte man allegorische Abbilder des Garten Eden anzulegen, worin vier Bäche nach den vier Himmelsrichtungen hin flossen. In der Mitte des Gartens aber wuchs ein Sinnbild des Lebensbaums. Schon im Alten Persien legte man auch solche, wie Mandalas aufgebaute Gärten, umrahmt von vier Mauern, als Zeichen für die Abgeschiedenheit von der profanen Welt und Hinweis auf eine innere Vollkommenheit, in deren Mitte aus mit Kristall verfertigten Brunnen Quellwasser sprudelte. Nicht zufällig spielten da Baum und Brunnen eine zentrale Rolle, nämlich als Sinnbilder des Weiblichen, wo sich aus einer unsichtbaren Welt, sich ständig erneuernden Symbole einer geheimen Quelle ins Diesseits ergießen.

Nun ist interessant, dass das Wort Paradies, das aus der alt-iranischen Sprache stammt, einen umzäunten Garten meint. In diesem Rahmen findet sich die Ursprungsidee dafür, dass man im Mittelalter auch Rosengärten bewusst in solch einem »Paradiesischen Viereck« anlegte. Dies geschah, um die ursprüngliche Harmonie Edens anzudeuten, wodurch der Rosengarten im 12. Jahrhundert zum Standardbild des Paradieses wurde. Die Kultivierung geometrischer Gärten, in denen die Rosen einen ganz zentralen Platz einnehmen, hat im Iran und den angrenzenden Ländern eine lange Geschichte.

Heilig weibliche Blume

Im alten Ägypten verehrte man die Rose als wichtigste unter allen Blumen, die der Göttin Isis selbst als heilig galt. Archäologische Funde belegen das, fand man doch Überreste von Rosenkränzen in den ältesten Gräbern Ägyptens.

Das die Rose seit alter Zeit aber vor allem ein Symbol für das Geheime und damit für die Heiligen Mysterien der Ägypter gewesen sein dürfte, das lässt das berühmte Werk des römischen Philosophen Apuleius von Madaura (123-170 n. Chr.), die »Metamorphosen«, auch bekannt als »Der Goldene Esel« vermuten. Es geht darin um die Prüfungen des Eingeweihten Lucius (dessen Name dem lateinischen Wort für das Licht entspricht), der sich befreien will aus seiner unglücklichen Verwandlung in einen Esel. Durch die Göttin Isis erfährt er die Heilige Initiation und erhält seine menschliche Gestalt zurück, nachdem er von ihren Rosen kostet.

Grundsätzlich ist die Rose als symbolische Blume in der klassischen Mythologie Griechenlands in Hülle und Fülle zu finden. Ein Attribut der Unterweltsgöttin Hekate war manchmal ein Kranz aus fünfblättrigen Rosen auf ihrem Haupt. Die Priesterinnen der Aphrodite, der alt-griechischen Göttin der Liebe, trugen Kränze aus weißen Rosen, und die Wege in ihrem Heiligtum waren mit Rosen bestreut. Die ersten Rosen der Welt, so der Mythos, sollen aus Aphrodites Tränen entsprungen sein. Da war Aphrodite traurig und weinte um ihren erschlagenen Geliebten. Laut der Legende gab es damals nur weiße Rosen, doch sie färbten sich rot, als die Göttin auf der Suche nach ihm in die Dornen der Rose trat, worauf sich die Blüten blutrot färbten.

Maria im Rosenhag - ewigeweisheit.de

Madonna im Rosenhag – Gemälde von Martin Schongauer (1473).

Im Alten Rom bedeckten die Menschen ein Bildnis der Göttin Kybele, der »Großen Mutter«, ihr zu Ehren, in ihren Prozessionen mit vielen Rosen. Es heißt auch, dass Kybele selbst die Rose erschaffen habe, da sie eifersüchtig auf Aphrodite war und in ihrer Rivalität um Adonis, dem Gott des Liebreizes, etwas noch Schöneres auf Erden schaffen wollte.

Ein anderer griechischer Mythos erzählt von Aphrodites Verliebtheit in Adonis. Er verunglückte und sie wollte ihn retten, doch Adonis starb. Sie verletzte sich dabei an einem Brombeerstrauch, so dass ihr Blut zu Boden fiel woraus viele rote Rosen erblühten. Nun war der Göttervater Zeus so gerührt von der Trauer Aphrodites, dass Adonis nur vier Monate des Jahres unter den Toten im Hades bleiben musste, vier Monate aber in der Welt der Lebenden blieb und für weitere vier überließ ihm Zeus wo er lieber gewesen wäre. Die »Rose die den Tod überwindet« ist ein Symbol der Liebe, der man als solches auch im Zusammenhang mit dem Prozess der Wiedergeburt begegnet.

Aus Aphrodite wurde im Römischen Reich später die Göttin Venus. Die Rose behielten die Römer darum als heiliges Symbol dieser Göttin bei. Zwischen dem 11. Mai und dem 15. Juli feierte man in Rom das sogenannte »Rosalienfest«, das eng mit einem Totenkult verbunden war. Dieses Fest der Rosen übertrug sich schließlich auf die christliche Welt, worin man manchmal Pfingsten ja auch als das »Ostern der Rosen« bezeichnet.

Die Rose in der Christlichen Bildsprache

Als das Christentum zur offiziellen Religion des Römischen Reiches wurde, verschwanden seine heidnischen Kulte in denen die Rose als Symbol des Geheimnisses eine Rolle spielte. Denn den Kirchenvätern erschien die Rose als Symbol für die Venus, die ja auch Göttin der Lust war, als nicht vereinbar mit ihrer religiösen Doktrin. Im Mittelalter war die Rose zudem ein Attribut der Jungfrauen.

Doch auch wenn das der Fall war, konnte sich ein Verbot der verschiedenen Rosenembleme nicht wirklich durchsetzen. Es blieb einfach immer ein wichtiges Element bildender und sakraler Kunst.

Mutter Maria – Mystische Rose

So wie man der Rose in der Antike begegnet als Symbol weiblicher Gottheiten (Isis, Hekate, Aphrodite, Venus), so sollte sie ihre Funktion als Symbol des Heiligen, auch als wichtiges Attribut Marias erfüllen.

Im Christentum verkörpert schon immer die heilige Jungfrau Maria das göttlich Weibliche. Mit der Rose, als Symbol des Weiblichen, erhielt auch Maria verschiedene Beinamen; darunter »Rose von Sharon«, »Rosengirlande«, »Rosenmadonna« oder »Königin des heiligsten Rosengartens«. Als »Königin des heiligen Rosenkranzes« ist sie zudem die »Rosa Mystica« – die geheimnisvolle Rose. Auch nannte man Maria im Gebet schon »Rose ohne Dornen«, um damit auf die »ursprüngliche Rose« zu deuten, die im Garten Eden wuchs.

Verschiedene mittelalterliche Gemälde stellen Maria dar, in einem ummauerten Rosengarten, jenem Paradiesischen Viereck von dem wir vorhin sprachen. Solch Garten meint sinnbildlich auch den heiligen Leib einer Mutter. Darum scheinen Mutter Maria und der Rosengarten eins zu sein. Sie bilden so das gerahmte jungfräuliche Organell, in der sich die Empfängnis des »Sohns des Lichts« ereignete. In künstlerischen Abbildungen sieht man Maria da dann zum Beispiel unter einer Rosenlaube oder vor einem Rosenteppich sitzen oder mit einer Rosenkrone bekrönt (siehe Abbildung). Sieht man auf alten Bildnissen Maria als die oben genannte Königin des heiligsten Rosengartens, die in ihrer Hand eine Rose hält, nimmt diese den Platz des Zepters einer Königin ein. Doch ihre Macht stammt dabei eher aus göttlicher Liebe denn aus weltlicher Erhabenheit. Denn es ist die Liebe der einzige Schlüssel, der die Tür zum Garten öffnet und das Geheimnis der verborgenen Rose lüften kann.

Bruderschaft vom Rosenkreuz

Im Protestantismus der Frühen Neuzeit wurzeln die Ursprünge einer spirituellen Reformbewegung, die in das sogenannte »Rosenkreuzertum« mündete. Für die daraus entstandenen christlich-esoterischen Gemeinschaften spielte die Rose eine besondere Rolle. In ihrer Symbolik ist diese Rose gewöhnlich fünfblättrig und befindet sich in der Mitte eines Kreuzes: Ein Symbol des Heiligen Herzens Christi. In manchen Abbildungen aber sieht man noch vier weitere Rosen, die sich jeweils an den vier Enden der einzelnen Kreuzeszweige befinden. Der waagrechte Zweig steht da für die Spannung zwischen allen Gegensätzen (Licht und Finsternis, Gut und Böse, etc.), während die Senkrechte die Verbindung der heiligen himmlischen Rose mit dem irdischen, heiligsten Herz des Eingeweihten steht. Da diese Vier zusammenlaufen in der Rose die sich genau in der Kreuzesmitte befindet, und damit quasi eine Erfüllung des Einen darstellen, so steht diese fünfte Rose für einen Schlüssel, der das Tor zu einem lang verborgenen Geheimnis vom edlen Werden wieder zu eröffnen vermag.

 

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